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Webbasiertes Fortbildungsangebot für Psychotherapeut*innen – E-Learning Kinderschutz

Online-Module „Basiswissen Kinderschutz Baden-Württemberg“

(LPK BW) Im Rahmen des vom Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg geförderten Projekts „Basiswissen Kinderschutz Baden-Württemberg“ wird ein webbasiertes, interdisziplinäres Fortbildungsprogramm zum Thema interprofessioneller Kinderschutz entwickelt. Zielgruppen sind insbesondere Fachkräfte aus dem medizinisch-therapeutischen Bereich sowie der Jugendhilfe. Des Weiteren sollen Angehörige der Polizei und der Bewährungshilfe sowie alle Fachkräfte, die im Rahmen ihrer Tätigkeiten mit Fällen von Kindesmisshandlungen in Berührung kommen, adressiert werden.

Das Projekt ist modular aufgebaut, in einem Basismodul wird Grundlagenwissen vermittelt, welches in den berufsfeldspezifischen Modulen Gesundheit und Soziales sowie Recht und Justiz vertieft werden soll. Insgesamt geben die Online-Module eine Übersicht über den Umgang mit sexualisierter Gewalt gegen Kinder, Vernachlässigung und Kindesmisshandlungen sowie Frühe Hilfen. Sie umfassen Informationen zur Epidemiologie und Diagnostik von Misshandlungsformen, zu Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie sowie rechtlichen Grundlagen zu Fällen von Kindesmisshandlung. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit im Kinderschutz thematisiert sowie die Sichtweisen der verschiedenen Professionen, die im Kinderschutzverfahren beteiligt sind, dargestellt.

Die Online-Module werden umfassend und begleitend evaluiert. Dabei wird erhoben inwieweit durch eine Teilnahme an den Online-Modulen ein Erwerb von Wissen, Handlungs- und emotionalen Kompetenzen sowie ein Transfer und die Dissemination der zur Verfügung gestellten Lerninhalte in die berufliche Praxis erreicht werden kann. Des Weiteren werden Befragungen zu Nutzerfreundlichkeit und Qualität der Plattform stattfinden.

Eine Teilnahme ist voraussichtlich ab Mitte Mai 2021 möglich. Interessierte können sich ab sofort unter https://bw-basiswissen.elearning-kinderschutz.de/Interessenten unverbindlich in eine Interessent*innenliste eintragen. Wir kontaktieren Sie per E-Mail, sobald die Registrierung für die Online-Module möglich ist. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://bw-basiswissen.elearning-kinderschutz.de und im Projektflyer (unten).

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an die folgende Kontaktadresse wenden:  basiswissen@elearning-kinderschutz.de

Online-Psychotherapeut*innen-Befragung zu ehemaligen DDR-Heimkindern

Bitte um Mitwirkung/Teilnahme

(LPK BW) In der DDR waren schätzungsweise 500.000 Kinder und Jugendliche in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen untergebracht. Es gibt Hinweise darauf, dass viele von ihnen dort und/oder in ihren Herkunftsfamilien Gewalt und Unrecht erfahren haben. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Bedingungen in DDR-Kinderheimen und Jugendwerkhöfen, ihrer psychischen Folgen und der psychosozialen Versorgung steht noch am Anfang. Das BMBF-Verbundprojekt TESTIMONY untersucht deshalb die Bedingungen und Folgen der Heimunterbringung in der DDR.

Ehemalige DDR-Heimkinder berichten immer wieder, dass der Zugang zur Psychotherapie für sie sehr schwer ist, und sie sich oft mit ihrer Geschichte nicht verstanden fühlen. Aus diesem Grund befragen Prof. Dr. Heide Glaesmer von der Universität Leipzig und Kollegen im Rahmen einer Online-Befragung Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zu ihren Kenntnissen zur DDR-Heimunterbringung und zu ihren Erfahrungen in der therapeutischen Arbeit mit ehemaligen DDR-Heimkindern befragen. Wir würden uns freuen, wenn Sie an dieser Befragung teilnehmen, auch wenn Sie bisher keine Patienten mit einem solchen Hintergrund behandelt haben. Die Befragung dauert 5-10 Minuten.  Hier kommen Sie direkt zur Befragung: https://ww2.unipark.de/uc/testimony/

In Heft 3/2020 des Psychotherapeutenjournales können Sie bei Interesse mehr über das Projekt und die Thematik erfahren: https://www.psychotherapeutenjournal.de/blaetterkatalog/PTJ-3-2020/6/index.html.

 

Ansprechpartnerin:

Dipl.-Psych. Cora Spahn

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Abt. für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie

Universitätsmedizin Leipzig

Philipp-Rosenthal-Str. 55

04103 Leipzig

Tel:  0049 341 97 18818

E-Mail: cora.spahn@medizin.uni-leipzig.de

Webseite: www.testimony-studie.de

„Radikalisierungsprozesse wahrnehmen-einschätzen-handeln“

Handlungsempfehlung „Grundlagenwissen für Heilberufe zur Identifikation von Radikalisierungsprozessen als Risiko für Taten zielgerichteter Gewalt“ veröffentlicht

(LPK BW) Zum Abschluss des dreijährigen Projekts „Grundlagenwissen für Heilberufe zur Identifikation von Radikalisierungsprozessen als Risiko für Taten zielgerichteter Gewalt“ wurde von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Ulm eine Handlungsempfehlung veröffentlicht, die Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen im Umgang mit extremistischen Einstellungen von Patient*innen und mit deren Angehörigen helfen soll. 

In der Handlungsempfehlung „Radikalisierungsprozesse wahrnehmen-einschätzen-handeln“ finden sich sowohl Informationen zu den Hintergründen von Radikalisierung, als auch konkrete Handlungsanweisungen im Umgang mit Gefährdungslagen. Insbesondere der strafrechtliche Teil ist umfassend ausgearbeitet sowie auch das Thema Kindeswohlgefährdung. Daneben finden sich Gesprächsbausteine für schwierige Kontaktsituationen und eine Zusammenstellung von Anlaufstellen für Fragen zum Thema, z. B. regional verortete Fachberatungsstellen. Das Projekt wurde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert.

Folgende Informationen stehen zur Verfügung:

Handlungsempfehlung zum Download

Bericht zum Projekt (englischsprachig)

Zudem können auch gedruckte Exemplare von beiden Dokumenten angefordert werden:

Kontakt: Thea Rau, thea.rau@uniklinik-ulm.de, Tel. 0731/500-61724

APPS-Studie 2020 Ambulante Psychotherapie von Menschen mit psychotischen Störungen

Bitte um Mitwirkung

(LPK BW) Im Rahmen eines Forschungsvorhabens der MSH Medical School Hamburg in Kooperation mit der GfQG Karlsruhe werden Psychotheraput*innen für eine Online-Studie gesucht.

Ziel der Studie ist es, einen aktuellen bundesweiten Überblick zur psychotherapeutischen Versorgung von Patient_innen mit psychotischen Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis zu gewinnen, um auf dieser Basis das psychotherapeutische Angebot für diese Patient_innen weiterzuentwickeln.

Die Studie wendet sich an alle approbierten Psychologischen Psychotherapeut_innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut_innen sowie Psychotherapeut_innen in Ausbildung (PiA), die in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung (Kassen-/Privatpraxis, Instituts-/Ausbildungs-/Klinikambulanz, MVZ und andere) tätig sind.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei dieser wichtigen Versorgungsstudie unterstützen und an der Befragung teilnehmen würden.

Direkt zur Befragung geht es hier: https://ww2.unipark.de/uc/se-20110402/5b08/

Prof. Dr. Dr. Thomas Schnell (MSH)
Dr. Rüdiger Nübling (GfQG)
Frauke Schiwy (B.Sc. Psychologie)
Samy El Barbari (B.Sc. Psychologie)

Falls Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte – am besten per Mail – an die Studienleiter: 

Downloads

Selbstverletzendes Verhalten – niederschwellige Internet-basierte Online-Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene

Hilfsangebots des Univeritätsklinikums Heidelberg

(LPK BW) Das Universitätsklinikum Heidelberg hat eine niederschwellige und kostenlose Internet-basierte Online-Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15-21 Jahren, die sich selbst verletzen, entwickelt, die auf einem evaluierten Therapiemanual basiert. Um die Wirksamkeit der Intervention zu überprüfen, haben Teilnehmer im Rahmen unserer Studie entweder Zugriff auf eine seriöse, online verfügbare, Psychoedukation zum Thema Selbstverletzung oder zusätzlich über die Online-Intervention die Möglichkeit, Übungsmaterialien, Beratung per Chat oder Telefon, den Austausch mit anderen Betroffenen und vieles mehr zu nutzen. Es besteht zudem die Option für Teilnehmer, lediglich Fragebögen auszufüllen.

Es soll dabei untersucht werden, inwiefern das Programm dazu in der Lage ist, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich selbst verletzen, bei der Verringerung des selbstverletzenden Verhaltens zu unterstützen und wie sich das Online-Programm auf den Gesundheitsverlauf auswirkt. Dazu finden im Anschluss an die Intervention, nach 4, 12 und 18 Monaten Nachuntersuchungen statt.

Das Hilfsangebot wurde im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie bitten (https://star-projekt.de/) entwickelt, bei der Forscher der Universitäten und Universitätskliniken in Heidelberg, Karlsruhe, Koblenz/ Landau, Mannheim, Neuruppin und Ulm beteiligt sind.

Poster und Flyer können ausgedruckt oder per Mail verschickt werden, um möglichst viele Betroffene aufmerksam zu machen. Weiteres Info-Material auf der Projekthomepage.

Falls Sie Druckversionen für Ihre Praxis oder Einrichtung benötigen oder weitere Fragen haben, können Sie sich wenden an das Forschungssekretatiat Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg: karin.witte(at).med.uni-heidelberg.de.

Forschungsvorhaben „Fehler in der Psychotherapie“ – Forschungsvorhaben der Uni Magdeburg

Bitte um Mitwirkung

(LPK BW) „Thema: Reversible Fehler in der Psychotherapie – ein Online-Fragebogen zur Erfassung des individuellen Fehlerumgangs von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (Institut für Psychologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)

Kurzbeschreibung: Im Rahmen einer Masterarbeit im Fach Psychologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg untersuchen wir alltägliche Fehler in der Psychotherapie. Das Ziel dieser Befragung ist es, die Entstehung, Wahrnehmung, Verarbeitung sowie den konkreten Umgang mit prinzipiell reversiblen Fehlern aus der subjektiven Sicht von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten erfassbar zu machen und zu untersuchen. Reversible Fehler können dabei beispielsweise eine Fehleinschätzung bezüglich der Belastbarkeit der therapeutischen Beziehung oder die Auswahl einer sich als ungeeignet erweisenden therapeutischen Technik sein. Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass in dieser Befragung schwerwiegende bzw. juristisch relevante Fehler nicht untersucht werden. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist ein besseres Verständnis der ablaufenden Prozesse bei Fehlern im therapeutischen Prozess, um somit die Generierung weiterer perspektivisch wichtiger Erkenntnisse im Umgang mit Fehlern in der Psychotherapie ermöglichen zu können. Zudem bietet die Teilnahme an der Befragung die Möglichkeit, einiger Minuten der Reflexion der eigenen therapeutischen Arbeit.

Die Befragung richtet sich an approbierte Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Psychologische Psychotherapeutinnen- und Psychotherapeuten in Ausbildung aller Richtlinienverfahren. Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt und die Erhebung erfolgt im Sinne der Erhebungssoftware anonym.

Die Möglichkeit, an dieser Befragung teilzunehmen, besteht voraussichtlich bis Ende September. Der zeitliche Aufwand der Befragung beträgt ca. 20 Minuten.

Link zur Befragung: https://limesurvey.ovgu.de/index.php/541459?lang=de

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Prof. Dr. med. Markus Ullsperger & Dr. Tilmann A. Klein

 

Barmer-Studie zu der ab 2017 geltenden Psychotherapierichtlinie

Interview mit LPK-Präsident Dr. Dietrich Munz

(LPK BW) Mit der Reform der Psychotherapie-Richtlinie im Jahr 2017 wurde der Besuch einer psychotherapeutischen Sprechstunde Voraussetzung für den Beginn einer Psychotherapie in der ambulanten kassenärztlichen Versorgung. Wie Kammerpräsident Dr. Dietrich Munz im Interview mit der Badischen Zeitung am 18. Juli 2020 hervorhebt, ging „die Umsetzung bei den Kolleginnen und Kollegen sehr zügig“. Und sie habe sich auch schnell bewährt. Anlass des Interviews, an dem auch Barmer-Landesgeschäftsführer Winfried Plötze beteiligt war, waren die Ergebnisse des Barmer Arztreport 2020, in der über 2000 Versicherte befragt wurden, die eine psychotherapeutische Sprechstunde in Anspruch genommen hatten. Zudem wurden die Abrechnungsdaten aus 2016 und 2018 in dieser Studie verglichen.

Ergebnisse der Studie:  Nach der Reform hatten im Jahr 2018 bundesweit 12 % mehr Menschen Kontakt zu Psychotherapeuten als 2016, in BW betrug der Anstieg knapp 9 %. Die Versicherten stellten der psychotherapeutischen Sprechstunde ein überwiegend positives Zeugnis aus, mehrheitlich fühlten sich die Befragten durch sie gut betreut, ca. 2/3 konnten danach innerhalb von vier Wochen eine Psychotherapie beginnen. Letztere wurde meist (71 %) dort begonnen, wo auch die Sprechstunde stattfand. Ebenfalls ca. 2/3 waren nach Therapieende mit dem Ergebnis vollkommen oder sehr zufrieden.

Die Studie weist auch darauf hin, dass die Anzahl der Psychotherapeutinnen in den vergangenen Jahren angestiegen ist, aber deutlich weniger in Vollzeit arbeiten. Dies entspricht der allgemeinen Entwicklung zu mehr halben Kassensitzen für Psychotherapie. Weiterhin wurde untersucht, wie hoch der Anteil der Bevölkerung ist, die innerhalb eines Jahres Kontakt mit Psychotherapeuten hatte. Dieser ist in gut versorgten Städten wie Freiburg und Heidelberg  etwa doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Die weiterhin bestehenden Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz weisen auch in den Regionen mit relativ guter Versorgung aus Sicht der LPK BW eher auf eine nach wie vor bestehende Unterversorgung und weiterhin mangelhafte Bedarfsplanung hin. Zudem sieht Kammerpräsident Munz das häufig gepflegte Vorurteil widerlegt, dass Psychotherapeuten jeden in Behandlung nehmen, der bei Ihnen anfragt. Für fast 30 % der befragten Versicherten sei keine Behandlung in der  psychotherapeutischen Praxis indiziert gewesen, diese seien dann an andere, z. B. stationäre Behandlungsangebote weiterverwiesen worden.

Insgesamt könne hervorgehoben werden, dass Patienten/Versicherte von einer ambulanten Psychotherapie profitieren und mit dem Ergebnis zufrieden sind.

BFB-Blitzumfrage ‚Wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie in den Freien Berufen‘

Bitte an alle niedergelassenen Mitglieder um Beteiligung

(LPK BW) Die Corona-Pandemie erzeugt derzeit eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Ausnahmesituation. Ziel der Politik ist es, die negativen wirtschaftlichen Konsequenzen der Pandemie einzudämmen. Freiberufler können (finanzielle) Hilfen beantragen. Der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) macht dazu in Kooperation mit dem Landesverband der Freien Berufe (LFB) eine aktuelle Umfrage, in der u.a. Folgendes erhoben wird:

  • Inanspruchnahme der (finanziellen) Maßnahmen
  • Bewertung der Maßnahmen
  • Auswirkung der Pandemie auf das eigene Unternehmen/die eigene Praxis

Für den BFB und den LFB sind die so generierten Erkenntnisse wichtig für die weitere politische Kommunikation.

Wir möchten alle Mitglieder, die niedergelassen in einer KV- oder in einer freien Praxis arbeiten, auf diese Umfrage aufmerksam machen und bitten um Ihre Beteiligung.

Die Umfrage ist bis zum 01.06.2020 über diesen Link erreichbar: www.t1p.de/bfb-corona.

 

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf körperliches und seelisches Befinden und Bewältigungsverhalten

Online-Umfrage von ZI, Uni Mainz und Uni Konstanz – Bitte um Beteiligung

(LPK BW) Mit einer landesweiten Online-Befragung wollen Klinische Psychologen am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (Prof.  Josef Bailer und Kolleg*innen), der Universität Mainz (Prof. Michael Witthöft und Kolleg*innen) und der Universität Konstanz (Prof. Daniela Mier und Kolleg*innen) körperliche und psychische Auswirkungen der Corona-Pandemie untersuchen.

Haben körperliche und psychische Beschwerden bei den Befragten seit Ausbruch der Corona-Pandemie zugenommen? Wie gehen die Betroffenen mit Angst vor Ansteckung und Gesundheitssorgen um? Welche Verhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmale sind beim Umgang mit Sorgen hilfreich oder auch hinderlich?

Ziel ist es, möglichst rasch erste Antworten auf diese Fragen zu bekommen, damit im nächsten Schritt passende Beratungs- und Behandlungsangebote entwickelt werden können.

Die anonyme Umfrage richtet sich an alle Personen aus der Allgemeinbevölkerung, die mindestens 16 Jahre alt sind. Bearbeitungsdauer: etwa 15 Minuten. Hier der link zur Teilnahme an der Befragung: https://www.soscisurvey.de/covid-19-auswirkungen/ .

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Personen mit und ohne psychischen Erkrankungen

Online-Studie der Universität Osnabrück – Bitte um Teilnahme

(LPK BW) Die aktuelle Corona-Pandemie ist derzeit allgegenwärtig und stellt eine Herausforderung in einem nie dagewesenen Ausmaß für die gesamte Bevölkerung dar. Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Personen mit und ohne psychische Erkrankungen zu untersuchen, werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Online-Studie gesucht. In der 20-30-minütigen Online-Studie werden diese gebeten, Fragen bezüglich ihrer Erkrankung sowie allgemeinere Fragen bezogen auf das Corona-Virus zu beantworten. Auch Personen ohne eine psychische Erkrankung können teilnehmen.

Zum Onlinefragebogen gehts hier