Schlagwortarchiv für: Fortbildung

Fortbildungspflichten und Qualitätszirkel in Zeiten von Corona

Aktuelle Sonderregelung der KV Baden-Württemberg

(LPK BW) Vertragspsychotherapeut*innen, die in diesem Jahr gegenüber der KVBW die Erfüllung der Fortbildungspflicht nachweisen müssen, sollten eine aktuelle Sonderregelung beachten

Infos auf der Sonderseite der KV. In Zweifelsfällen sollten Vertragspsychotherapeut*innen rechtzeitig Kontakt mit der KVBW aufnehmen.

Ablauf von Akkreditierungen

(LPK BW) Beachten Sie bitte, dass alle „alten“ Akkreditierungen von Intervisionsgruppen, Supervisionen, Qualitätszirkeln, Balint-Gruppen und IFA-Gruppen (C2-Veranstaltungen), die vor dem 01.07.2015 erfolgt sind, am 30.06.2020 ihre Gültigkeit verlieren. Falls die Veranstaltungen noch laufen sind deshalb rechtzeitige Neubeantragungen erforderlich! Weitere Infos dazu unter: https://entwicklung.lpk-bw.de/news/2019/ablauf-von-akkreditierungen

Ablauf von Akkreditierungen

+++ Fortbildung +++ Bitte beachten +++ Fortbildung +++ Bitte beachten

 

Beachten Sie bitte, dass alle „alten“ Akkreditierungen von Intervisionsgruppen, Supervisionen, Qualitätszirkeln, Balint-Gruppen und IFA-Gruppen (C2-Veranstaltungen), die vor dem 01.07.2015 erfolgt sind, am 30.06.2020 ihre Gültigkeit verlieren. Falls die Veranstaltungen noch laufen sind deshalb rechtzeitige Neubeantragungen erforderlich!

(LPK BW) Liebe Gruppenverantwortliche, liebe Supervisoren und Supervisorinnen, liebe Moderatoren und Moderatorinnen, liebe Leiter und Leiterinnen von Balint- und IFA-Gruppen, wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Akkreditierungen aller „alten“ Intervisionsgruppen, Supervisionen, Qualitätszirkeln, Balint-Gruppen und IFA-Gruppen, die vor dem 01.07.2015 akkreditiert wurden, zum 30.06.2020 ihre Gültigkeit verlieren (Vorstandsbeschluss vom 11.11.2019).

Bis zum Jahr 2005 wurden Intervisionsgruppen, Supervisionen, Qualitätszirkeln, Balint-Gruppen und IFA-Gruppen unter die Kategorie D, ab 2006 dann unter der Kategorie C2 akkreditiert (siehe die damaligen Bescheide und Teilnahmebescheinigungen). Bereits seit dem 01.07.2015 erfolgen alle neuen Akkreditierungen von C2-Veranstaltungen zeitlich auf 5 Jahre befristet (die „alten“ Akkreditierungen dieser Veranstaltungsformen waren zeitlich noch nicht befristet).

Für den Fall, dass Ihre „alte“ Veranstaltung (Intervisionsgruppe, QZ etc.) noch aktiv ist, bitten wir darum, die betreffende Intervisionsgruppe, Supervisionsveranstaltung, Qualitätszirkel, Balint-Gruppe und IFA-Gruppe bis spätestens zum 30.06.2020 neu zu beantragen. Wir weisen aber darauf hin, dass die Mindestgröße für Gruppen 3 regelmäßige Teilnehmer umfasst. Bezüglich der Rahmenbedingungen und Pflichten bitten wir weiterhin darum, die aktuellen Merkblätter zu beachten. Diese findet man unter https://entwicklung.lpk-bw.de/fortbildung/fortbildungsunterlagen.

Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme, die aus organisatorischen und datenschutzrechtlichen Gründen zwingend erforderlich ist. Auch möchten wir Sie freundlich darum bitten, diese Mitteilung im Kollegenkreis bei Bedarf zu kommunizieren.

Für Rückfragen können Sie sich gerne an das Ressort AFW wenden:

Karin Kosutic – Tel. 0711 674470-31 – kosutic@lpk-bw.de
Ulrike Clauss – Tel. 0711 674470-32 – clauss@lpk-bw.de
Dominik Kempf – Tel. 0711 674470-33 – kempf@lpk-bw.de

Dr. Dipl.-Psych. Jürgen Schmidt
Ressortleiter AFW-QS
Landespsychotherapeutenkammer
Baden-Württemberg

Anerkennung für den Beruf

35. Deutscher Psychotherapeutentag würdigt die Reform der Psychotherapeutenausbildung

(BPtK) Der 35. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) am 16. November in Berlin war geprägt von der Erleichterung darüber, dass die Reform der Psychotherapeutenausbildung auch die letzten Hürden in Bundestag und Bundesrat genommen hatte. Weitere Themen waren der Klimawandel, die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Qualitätssicherung in der psychotherapeutischen Versorgung.

Fortbildung: Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) und ausgewählte Abrechnungsfragen zum EBM

(LPK BW) Fortbildungsveranstaltung mit Dipl.-Psych. Dieter Best am Freitag, den 22.11.2019, 14.00 – 17.00 Uhr in der Stuttgarter LPK BW-Geschäftsstelle (Jägerstraße 40, Eingang West). Die Veranstaltung vermittelt in verständlicher Form, worauf bei der Abrechnung von Leistungen bei Privatpatienten zu achten ist. Es werden die rechtlichen Voraussetzungen der GOP sowie sämtliche, den PP und KJP zur Verfügung stehenden Abrechnungspositionen erläutert. Die Veranstaltung ist mit 4 Fortbildungspunkten akkreditiert. Beitrag: 40€ (begrenzte Teilnehmerzahl).

VORANKÜNDIGUNG: Psychotherapie von Soldat/innen und Bundespolizist/innen

Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der Bundeswehr, der Bundespolizei, der LPK Baden-Württemberg und der PTK Bayern

(LPK BW) Zusammen mit der Bayrischen Psychotherapeutenkammer sowie der Bundeswehr und der Bundespolizei planen eine ganztätige Fortbildung zur psychotherapeutischen Versorgung von Soldat/innen und Bundespolizist/innen. Termin: 16. Oktober 2019. Tagungsort: Rommel Kaserne, Auf dem Lerchenfeld 11, 89160 Dornstadt.

Bitte merken Sie sich den Termin schon mal vor. Demnächst gibt es hierzu mehr auf dieser Seite. Inhalte werden u.a. sein: Heilbehandlung für die Bundeswehr: BeantragungVerlängerung – Abrechnung

 

Schulpsychologie und Psychotherapie

„Kinder und Jugendliche zwischen Unterricht und Therapie: Wie gelingt Kooperation zwischen Schule und Psychotherapie?“

(LPK BW) Unter diesem Titel stand eine mit mehr als 50 Teilnehmern gut besuchte Veranstaltung am 5. Juni im Karlsruher Landesmedienzentrum, die von den Schulpsychologischen Beratungsstellen (SPBS) Karlsruhe und Pforzheim gemeinsam mit der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (LPK) durchgeführt wurde.

Ähnliche Workshops fanden bereits 2014/2015 zusammen mit den SPBS Backnang, Aalen und Reutlingen statt. Ziel ist das Kennenlernen und der Austausch der regionalen Beratungslehrkräfte, der SchulpsychologInnen und den in den jeweiligen Schulamtsbezirken ambulant arbeitenden Kinder- und Jugendlichen-PsychotherapeutInnen.

Wie gelingt Kooperation zwischen Schule und Psychotherapie?

Anmeldeschluss bis 31.5. verlängert

(LPK BW) Für die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen stehen niedergelassene PsychotherapeutInnen zur Verfügung. Für die Schulen der dazugehörigen Stadt-und Landkreise stehen an den Schulpsychologischen Beratungsstellen SchulpsychologInnen und an den Schulen vor Ort Beratungslehrkräfte als Ansprechpartner zur Verfügung.

Der 11-jährige Markus wird stationär aufgrund einer psychischen Erkrankung behandelt und soll nach der Entlassung weiterhin ambulant psychotherapeutisch betreut werden. Es stellt sich die Frage, wie Markus inner-und außerschulisch durch die verschiedenen Berufsgruppen begleitet und gefördert werden kann und wie die Übergänge zwischen stationärem Aufenthalt und Wiedereingliederung in die Schule mit ambulanter psychotherapeutischer Unterstützung gestaltet werden können.

Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam mit Ihnen als Praxis-Experten, über dieses Fallbeispiel hinausgehende Fragen und Lösungsansätze zu entwickeln:

  • Welcher gemeinsame Nutzen ergibt sich aus der Kooperation von Beratungslehrkräften und PsychotherapeutInnen?
  • Wie kann der Informationsfluss zwischen diesen beiden Gruppen bzw. zwischen Schule und Therapie aussehen?
  • Wie können Übergänge gestaltet werden?

Wir freuen uns sehr, Sie auf dieser Veranstaltung zu begrüßen und mit Ihnen gemeinsam mögliche künftige Wege der Kooperation zwischen Schule und Psychotherapie zu diskutieren.

5. Juni 2019
Landesmedienzentrum BW Karlsuhe
Programm-Flyer
Anmeldung

Landespsychologenkonferenz und „Kammer im Gespräch“

am 19.03.2019 in der Villa Eberhardt, Tagungshaus der Universität Ulm

(LPK BW) Wie jedes Jahr führte die Landespsychotherapeutenkammer in Kooperation mit dem Landesverband der Klinikpsychologen und -psychotherapeuten wieder eine ganztägige Fortbildungsveranstaltung durch. Am Nachmittag gestaltete die Kammer den Rahmen mit einem aktuellen Fortbildungsthema und dem Forum „Kammer im Gespräch“ in dem der Kammervorstand zu aktuellen, vor allem die Angestellten betreffenden Themen informiert und in Austausch geht. In diesem Jahr lud Frau PD Dr. Zrinka Sosic-Vasic , Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III und Leiterin des Ausbildungsinstituts AWIP als Gastgeberin in das Tagungshaus der Universität, die Villa Eberhardt ein.

Ca. 40 Kolleginnen und Kollegen, überwiegend aus stationären und teilstationären Einrichtungen der Psychiatrie und Psychosomatik Baden-Württembergs, davon ein Viertel in Kliniken tätige PiAs, folgten dieser Einladung in die stilvollen Räume der ganz im Jugendstil gestalteten Villa Eberhardt. Am Vormittag stellten die anwesenden Kolleginnen und Kollegen kurz ihre Kliniken vor. Sie berichteten auch über die jeweilige Stellung und Arbeitssituation als PsychotherapeutInnen und den aktuellen strukturellen Problemen und Entwicklungen.

Harry de Maddalena, Mitglied der Bundesfachkommission Psychologische Psychotherapeut/innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/innen bei Ver.Di informierte kurz zu dem Ergebnis der Tarifverhandlungen im Länderbereich und dazu, dass für die Tätigkeitsmerkmale  im TV-L Anlage A, Teil II „Tätigkeitsmerkmale für bestimmte Beschäftigtengruppen“, Ziffer 2 „Ärzte, Apotheker, Tierärzte und Zahnärzte“ ein neuer Unterpunkt 2.4 eingefügt wurde: „Psychotherapeuten – Entgeltgruppe 14. Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendpsychotherapeuten jeweils mit abgeschlossener wissenschaftlicher Hochschulbildung und mit Approbation und entsprechender Tätigkeit.“ Er erläuterte kurz, welche positiven und negativen Auswirkungen damit verbunden seien und dass dieses Ergebnis weiterer Bemühungen bedürfe, um auf das Ziel E 15 hinzuarbeiten.

In Ad hoc gebildeten Arbeitsgruppen erfolgte dann zu folgenden Themen ein intensiverer Austausch (1. Stand Kabinettsentwurf und Umsetzung der Weiterbildung in den Kliniken, 2. Psychotherapeuten/innen in den psychiatrischen Einrichtungen – Grenzen, Chancen und strukturelle Probleme, 3. PP in Rehakliniken, 4. PiAs).  

Am Nachmittag setzte sich die Tagung fort mit der kammeröffentlichen Fortbildung zum Thema „Verbale und körperliche Übergriffe im Dienst“. Dr Britta Jäntsch, stellvertretende Leiterin des Instituts für Klinische Psychologie am Zentrum für Seelische Gesundheit des Klinikums Stuttgart (Leitung Prof. Dr. Matthias Backenstrass) stellte ein Konzept zum strukturellen Aufbau eines „Multiprofessionellen Kriseninterventionsteams“ (MKIT) vor. Frau Dr. Jäntsch hat neben ihrer klinischen Tätigkeit ein MKIT am Gesamtklinikum Stuttgart aufgebaut. Es dient der Unterstützung betroffener MitarbeiterInnen, wobei die hierarchischen, strukturellen und finanziellen Besonderheiten Berücksichtigung finden.  

Im anschließenden Austauschforum „Kammer im Gespräch“ informierte Kammerpräsident Dr. Munz die Anwesenden zum aktuellen Stand des Referentenentwurfes. Er berichtete über zahlreichen Stellungnahmen zum Referentenentwurf und den laufenden Gesprächen mit dem BMG und den Verbänden.  Anschließende Fragen zielten z.B. auf das geplante weitere Ablaufszenarium bezüglich des Auftrages an den GBA zur Festlegung der Personalausstattung  auf der Basis der „Wittchen Studie“, die noch nicht fertiggestellt ist und den zu erwartenden Problemen, da die PsychPV Ende Juni außer Kraft tritt. Er wies anhand einiger Beispiele auf die vielen noch offenen Fragen hin, die in Bezug auf die Weiterbildung in den Kliniken noch zu klären sind, so etwa die Frage, ob die Weiterbildungsassistenz über Stellen der Institute finanziert sein wird. Wenn diese Stellen in Kliniken eingesetzt würden, seien z.B. arbeitsrechtliche Probleme zu erwarten und auch Fragen der Weisungsbefugnis (Institut oder Chef der Abteilung).

Noch Plätze frei: Fachtagung „E-Health und psychische Erkrankungen“

am 9./10. Mai 2019 in Dresden

(BPtK) Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung. Die oft schlechte Vernetzung zwischen Versorgungssystem und Unternehmen tragen dazu bei. Die vierte Fachtagung in der Reihe „Schnittstellen zwischen Prävention, Rehabilitation und Psychotherapie“ widmet sich dem Thema „E-Health und psychische Erkrankungen“. Sie findet am 9. und 10. Mai 2019 in Dresden statt und wird in Kooperation von Bundespsychotherapeutenkammer, der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung durchgeführt.

Bei der Veranstaltung werden digitale Angebote aus den Bereichen Arbeitsschutz, Rehabilitation und Psychotherapie dargestellt, die dazu beitragen können, das Versorgungsangebot zu erweitern und zu verbessern. In den Workshops können konkrete Beispiele digitaler Anwendungen betrachtet und Potenziale sowie kritische Punkte intensiv diskutiert werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zu den Anmeldemodalitäten finden Sie unter:
https://www.dguv.de/iag/veranstaltungen/schnittstellen/2019/index.jsp