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„Ich lad´ Dich ein in meine Welt“ – Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen

4. Online-Veranstaltung der LPK-Fortbildungsreihe mit Silke Sacksofsky

(LPK BW) Am 25. Juni 2024 hielt Silke Sacksofsky im Rahmen der Fortbildungsreihe „Psychotherapie für Menschen mit intellektuellen Einschränkungen“ einen informativen und praxisnahen Vortrag. Im Mittelpunkt stand die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Beeinträchtigungen

Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine exzellente Atmosphäre des Lernens und Austauschs aus. Silke Sacksofsky, eine langjährig erfahrene und kompetente Referentin, bot durch ihre strukturierte und mit Beispielen aus der Praxis ergänzte Präsentation wertvolle Einblicke in die Praxis der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Beeinträchtigungen. Anhand anschaulicher Folien und konkreter Beispiele konnte sie die Teilnehmer von Anfang an fesseln und inspirieren.

Bei den 84 anwesenden Kolleginnen und Kollegen war das Interesse an diesem Thema deutlich spürbar. Frau Sacksofsky erläuterte ihre Methodik der strukturierten und einfühlsamen Arbeit mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen. Dabei legte sie besonderen Wert auf ihr Vorgehen bei den praktischen Übungen zur Förderung der Selbstbehauptung und den Umgang mit Ängsten und negativen Emotionen sowie auch die Einbindung von Angehörigen und Betreuern.

Die Teilnehmer*innen beteiligten sich von Anfang an aktiv im Chat, stellten im Verlauf zahlreiche Fragen die dann abschließend in der Diskussion beantwortet wurden. Diese lebhafte Interaktion verdeutlicht das große Interesse und die Bereitschaft der Kollegen, selbst mit dieser Klientel zu arbeiten – ein Aspekt, der uns besonders freut.

Der Abend endete mit einer umfassenden Diskussionsrunde, in der weitere noch offene Fragen beantwortet werden konnten. Das positive Feedback der Teilnehmer*innen belegte erneut den hohen Stellenwert der dieser praxisnahen Fortbildungsreihe zugeschrieben wird.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmer*innen für das erneut deutliche und wachsende Interesse und die Bereitschaft, die uns wichtigen Anliegen einer Erweiterung an Psychotherapiemöglichkeiten für diese Gruppe von Betroffenen zu unterstützen und freuen uns bereits auf die nächsten Veranstaltungen dieser Reihe.

Fachtag am 29.06.2024 in Freiburg

„Psychotherapie trifft Selbsthilfe“ im Haus der KV-Bezirksstelle Südbaden in Freiburg

(LPK BW) Die von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) in Kooperation mit der Landespsychotherapeutenkammer, der Bezirksärztekammer Südbaden, der LAG-Selbsthilfe und der SEKiS Baden-Württemberg organsierte Fachtagung zum Thema „Psychotherapie trifft Selbsthilfe“ fand am Samstag, den 29. Juni 2024 im Haus der KV-Bezirksstelle Südbaden in Freiburg statt.

Ziel der Veranstaltung war es u.a., psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen über die Möglichkeiten, die Selbsthilfegruppen und -kontaktstellen bieten, zu informieren und umgekehrt Vertreter*innen von Selbsthilfegruppen Einblicke in die Versorgungssituation und Behandlungsmöglichkeiten der Psychotherapie zu ermöglichen. Insgesamt sollte die Veranstaltung die Kooperation bzw. die Vernetzung zwischen von Selbsthilfegruppen und der psychotherapeutischen Versorgung fördern.

Nach einer Einführung von Daniela Fuchs, KV-Referentin in der Kooperationsberatung für Ärzte und Selbsthilfegruppen (KOSA), die die Veranstaltung federführend organisiert hatte, und einer Begrüßung durch die stv. KV-Vorstandsvorsitzende, Dr. Doris Reinhardt, sowie die Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Dr. Paula Hetzler-Rusch, standen die Vorträge im Vordergrund. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Peter Baumgartner, Bezirksbeirat der KV. 

Systemische Therapie bei Kindern und Jugendlichen ab 1. Juli Kassenleistung

Die Systemische Therapie steht gesetzlich versicherten Kindern und Jugendlichen ab dem 1. Juli als Kassenleistung zur Verfügung.

(BPtK) Am 18. Januar 2024 hatte der Gemeinsame Bundesausschuss die Aufnahme der Systemischen Therapie in die Psychotherapie-Richtlinie als Leistung bei Kindern und Jugendlichen aufgenommen. Dieser Beschluss trat am 12. April 2024 in Kraft. Die Partner des Bundesmantelvertrags haben nun kurzfristig auch die weiteren notwendigen formalen Anpassungen, unter anderem der Psychotherapie-Vereinbarung, beschlossen, sodass die Versorgung ab sofort möglich ist.

Neben den bestehenden Psychotherapieverfahren – der analytischen Psychotherapie, der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der Verhaltenstherapie – kann Systemische Therapie als viertes Richtlinien-Psychotherapieverfahren nun auch bei Kindern und Jugendlichen bei allen Anwendungsbereichen der Psychotherapie gemäß Psychotherapie-Richtlinie angewendet werden. Gegenwärtig ist die Zahl der zugelassenen Psychotherapeut*innen, die Systemische Therapie bei Kindern und Jugendlichen erbringen können, noch gering und wird voraussichtlich erst in den kommenden Jahren im Zuge der steigenden Absolvent*innenzahlen in der Aus- und Weiterbildung kontinuierlich anwachsen.

Erwachsene können die Systemische Therapie bereits seit dem 1. Januar 2020 als Kassenleistung in Anspruch nehmen. Daraufhin hatte der Gemeinsame Bundesausschuss am 27. Mai 2021 auch die Methodenbewertung für Systemische Therapie bei Kindern und Jugendlichen eingeleitet und diese zügig mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen.

Die Systemische Therapie bei Kindern und Jugendlichen kann als Einzeltherapie, Gruppentherapie oder als Kombination aus Einzel- und Gruppenpsychotherapie durchgeführt werden. Darüber hinaus kann die Systemische Therapie auch in einem für sie spezifischen Mehr-Personen-Setting durchgeführt werden, bei dem relevante Bezugspersonen der Patient*in in die Behandlung einbezogen werden. Als Kurzzeittherapie kann die Systemische Therapie mit bis zu zweimal zwölf Therapiestunden durchgeführt werden; eine Langzeittherapie kann bis zu 48 Stunden umfassen.

KHVVG muss Versorgung psychisch kranker Menschen in Kliniken stärken

BPtK fordert Nachbesserungen vom Parlament

(BPtK) Anlässlich der ersten Lesung zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG; BT-Drs. 20/11854) im Deutschen Bundestag fordert die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) das Parlament auf, für eine leitliniengerechte psychotherapeutische Versorgung und eine bedarfsgerechte Personalausstattung in den Psychiatrien zu sorgen.

»Die Klinikreform wird aktuell weder dafür genutzt, die Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik zu verbessern, noch werden die Voraussetzungen für ausreichend viele Weiterbildungsstellen für Psychotherapeut*innen in den Kliniken geschaffen“, kritisiert BPtK-Präsidentin Dr. Andrea Benecke. „Der Deutsche Bundestag muss nun nachholen, was das Bundeskabinett versäumt hat: Mit der Klinikreform muss die PPP-Richtlinie um Qualitätsvorgaben für eine leitliniengerechte Behandlung ergänzt werden.“

Das Bundeskabinett hat dringend notwendige Verbesserungen für die stationäre Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht in den Kabinettsbeschluss zum KHVVG aufgenommen. Im Koalitionsvertrag war vereinbart worden, für eine leitliniengerechte psychotherapeutische Versorgung und eine bedarfsgerechte Personalausstattung in den Psychiatrien zu sorgen. Damit langfristig genug Fachkräfte für die psychotherapeutische Versorgung in den Kliniken zur Verfügung stehen, müssen zudem die finanziellen Rahmenbedingungen für zusätzliche Weiterbildungsstellen in Kliniken geschaffen werden. Auch das wurde im KHVVG-Entwurf nicht berücksichtigt.

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Integrierte Notfallzentren auch für Menschen in psychischen Krisen

BPtK fordert Ergänzung des Notfall-Gesetzes

(BPtK) Integrierte Notfallzentren (INZ) müssen auch Anlaufstelle für Menschen in akuten psychischen Krisen sein. Nach Ansicht der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) muss dies im Referentenentwurf des Notfall-Gesetzes (NotfallG) ausdrücklich verankert werden.

»Für Menschen in akuten psychischen Krisen fehlt es aktuell an flächendeckend einheitlichen Strukturen und Anlaufstellen. In den Integrierten Notfallzentren muss deshalb eine fachlich qualifizierte Einschätzung des Versorgungsbedarfs bei akuten psychischen Krisen sowie eine strukturierte und verbindliche Weiterleitung in die passende Versorgungsebene erfolgen“, fordert Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der BPtK. „Die INZ müssen selbst über die hierfür erforderliche fachliche Expertise verfügen oder diese durch Kooperationen mit Leistungserbringer*innen der vertragsärztlichen und vertragspsychotherapeutischen Versorgung beziehungsweise – soweit verfügbar – mit psychosozialen Krisendiensten sicherstellen.“

Wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen oder akuter psychischer Symptomatik eine Notfallambulanz aufsuchen, bleiben sie zu häufig unversorgt oder fehlversorgt. Alternativ bleibt Betroffenen oft keine andere Wahl, als die Notaufnahme einer psychiatrischen Klinik aufzusuchen, die zwar über das Erfordernis einer stationären Aufnahme entscheiden, aber nicht regelhaft eine ambulante Krisen- und Notfallversorgung bzw. eine strukturierte und verbindliche Steuerung in geeignete ambulante Versorgungsangebote sicherstellen kann. Die Notfallreform muss deshalb auch die Versorgungsbedürfnisse von Menschen in psychischen Notfallsituationen in den Blick nehmen.

Psychotherapie mit Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

3. Online-Veranstaltung der LPK-Fortbildungsreihe mit Annika Kleischmann und neuem Teilnehmerrekord

(LPK BW) Am 4. Juni 2024 fand im Rahmen der LPK-Fortbildungsreihe zur Psychotherapie bei Intelligenzminderung ein weiteres äußerst informatives praxisorientiertes Online-Seminar mit Annika Kleischmann zum Thema „Psychotherapie mit Menschen mit Intelligenzminderung – Im Gespräch mit einem Experten in eigener Sache“ statt. Die Zahl der Anmeldungen erreichte diesmal mit 140 Interessenten einen neuen Rekord. 

Diese Veranstaltung war auch deshalb besonders bemerkenswert, weil den Teilnehmern die Möglichkeit geboten wurde, nicht nur theoretisch, sondern auch am Beispiel einer erfolgreichen Psychotherapie und unter direkter Einbeziehung eines ehemaligen Patienten einen konkreten Fall zu betrachten. So konnten sie sich noch eingehender mit den Besonderheiten, der Effektivität und der Umsetzbarkeit der Therapie bei Patienten mit intellektuellen Einschränkungen vertraut machen.

Mit einer kurzen Begrüßung eröffnete Dr. Roland Straub das Online-Seminar. Er dankte den Teilnehmern für ihr anhaltendes und wachsendes Interesse an den Seminarthemen und ihre Bereitschaft, ihr Wissen über Psychotherapie bei Patienten mit intellektueller Beeinträchtigung zu vertiefen.

Anschließend übergab er das Wort an die Referentin Annika Kleischmann, die kurz ihren beruflichen Werdegang in der Arbeit mit Menschen mit Intelligenzminderung und die Schwerpunkte ihrer aktuellen Tätigkeit in der Ambulanz der Universität Witten-Herdecke und als Behindertenbeauftragte der Landespsychotherapeutenkammer Niedersachsen vorstellte.

Zu Beginn ihres Vortrags ging Frau Kleischmann auf die Begriffsdefinitionen ein, insbesondere auf die Abstufung der intellektuellen Einschränkungen und die damit verbundenen Besonderheiten im therapeutischen Vorgehen.  Sie erläuterte im Detail wie wichtig es sei, einschränkende Entwicklungsfaktoren und Defizite genau zu erfassen, die sich aus körperlichen Schädigungen/Entwicklungsstörungen ergeben können, und dies in Bezug zu setzen zum dadurch möglicherweise eingeschränkten emotionalen Entwicklungsstand und zu einer normalen gesunden Entwicklung.  So sei zu berücksichtigen, ob eine Schädigung z.B. vor oder nach Geburt oder durch einen Unfall erst im Jugendalter eingetreten sei und ab dem Zeitpunkt dann erst einer Einschränkung der emotionalen Entwicklung.

Neu: Folgeverordnung von psychiatrischer häuslicher Krankenpflege auch per Video möglich

BPtK aktualisiert Praxis-Info

(BPtK) Psychiatrische häusliche Krankenpflege kann seit dem 1. November 2023 auch im Rahmen einer Videosprechstunde verordnet werden. Voraussetzungen hierfür sind, dass es sich um eine Folgeverordnung handelt und die Patient*in der Psychotherapeut*in aus dem unmittelbaren persönlichen Kontakt bekannt ist. Die Änderung geht auf einen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Änderung der Richtlinie häusliche Krankenpflege vom 19. Januar 2023 zurück. Was Psychotherapeut*innen bei der Verordnung per Videosprechstunde beachten müssen, hat die BPtK in ihrer überarbeiteten Fassung der Praxis-Info „Psychiatrische häusliche Krankenpflege“ ergänzt.

Aspekte herausfordernden Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen

5. Online-Veranstaltung der LPK-Fortbildungsreihe mit Klaus Diegel steht bevor

(LPK BW) Die Fortbildungsreihe zur Psychotherapie bei Intelligenzminderung wird am 9. Juli fortgesetzt.  Diesmal übernimmt Klaus Diegel den Staffelstab mit einem Vortrag zum Thema: 

„Aspekte herausfordernden Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen“

Dienstag, 09. Juli 2024, 19.00-20.30 Uhr
Anmeldung: https://entwicklung.lpk-bw.de/anmeldung-fobi-reihe-diegel  

Dabei werden Ansätze zur Entstehung und Aufrechterhaltung von herausfordernden Verhaltensweisen und einzelne Interventionsmöglichkeiten bezogen auf Kinder und Jugendliche und deren Bezugspersonen sowie Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens vorgestellt.

Es wird dargelegt, wie eine Behinderung als schwerwiegender Faktor das Risiko für die Entwicklung von herausforderndem Verhalten und psychischen Erkrankungen deutlich erhöhen kann und wie entscheidend eine rechtzeitige psychotherapeutische Behandlung in diesem Fall ist. 

Darüber hinaus werden die Besonderheiten des Zugangs und des Problemverständnisses sowie die Besonderheiten der Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Problemen bzw. Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung erläutert, die sich nicht wesentlich von denen der Kinder und Jugendlichen ohne Einschränkungen unterscheiden.

Zur Person: Klaus Diegel, Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, langjährige Tätigkeit in einer Psychologischen Beratungsstelle im Landkreis Esslingen und bei den Frühen Hilfen des Landkreises. Mitarbeit im Qualitätszirkel „Psychotherapie für Menschen mit Intelligenzminderung“ zusammen mit Silke Sacksofsky in Reutlingen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn diese Fortbildungsveranstaltung wieder Ihr Interesse findet.

Das Gesamtprogramm der Fortbildungsreihe finden Sie unten als Download. 

Sie können sich bereits jetzt auch für die weiteren Termine anmelden unter: https://entwicklung.lpk-bw.de/aus-fort-weiterbildung/fortbildung/veranstaltungen 

Die Fortbildungen wurden mit jeweils 3 Fortbildungspunkten akkreditiert.

„Ich lad´ Dich ein in meine Welt“ – Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen

4. Online-Veranstaltung der LPK-Fortbildungsreihe mit Silke Sacksofsky

(LPK BW) Die Ende September 2021 gestartete LPK-Fortbildungsreihe gestaltet von Mitgliedern des Arbeitskreises „Psychotherapie für Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung“ geht weiter, diesmal mit Silke Sacksofsky und dem Thema „Ich lad` Dich ein in meine Welt“ – Psychotherapeutisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen.

Dienstag, 25. Juni 2024, 19.00-21.00 Uhr
Anmeldung: https://entwicklung.lpk-bw.de/anmeldung-fobi-reihe-sacksofsky 

An diesem Abend wird anhand einer Fallvignette die schwierige Identitätsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen mit Einschränkungen thematisiert. Wie können wir Zugang zu diesen Patienten finden, wie können wir verstehen, was ihre Lebenswelt bestimmt, und wie können wir ihnen helfen, innerhalb dieses Rahmens ein gutes und stabiles Selbstkonzept zu entwickeln und sich einen für sie befriedigenden und erfüllenden Platz in der Welt zu schaffen? 

Es wird um die Art der Kontaktaufnahme und Kommunikation in der Therapie gehen, um die Arbeit mit einfachen und hilfreichen Materialien, aber auch um die oft zentralen Themen in der Arbeit mit diesen Kindern und Jugendlichen. Auch die wichtige Zusammenarbeit mit Eltern und Bezugssystemen wird an diesem Abend thematisiert. Im Anschluss an den Vortrag wird es ausreichend Raum für Fragen und einen gemeinsamen Austausch geben.

Zur Person: Silke Sacksofsky, Kinder und Jugendlichenpsychotherapeutin, Reutlingen, Supervisionen, Mitarbeit im Arbeitskreis Leben Reutlingen/Tübingen

Wir würden uns sehr freuen, wenn diese Fortbildungsveranstaltung wieder Ihr Interesse findet.

Das Gesamtprogramm der Fortbildungsreihe, die am 9. Juli 2024 mit Klaus Diegel fortgesetzt wird, finden Sie unten als Download. 

Sie können sich bereits jetzt auch für die weiteren Termine anmelden unter: https://entwicklung.lpk-bw.de/aus-fort-weiterbildung/fortbildung/veranstaltungen 

Die Fortbildungen wurden mit jeweils 3 Fortbildungspunkten akkreditiert.

Psychotherapie trifft Selbsthilfe

Fachtag am 29.06.2024 in Freiburg – Ankündigung

(LPK BW) Nach einem erfolgreichen Fachtag am 25.11.2023 in Stuttgart bietet die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg in Kooperation mit der Landespsychotherapeutenkammer, der Bezirksärztekammer Südbaden, der LAG-Selbsthilfe und der SEKiS Baden-Württemberg eine weitere Veranstaltung an.

Die Fachtagung unter dem Motto „Psychotherapie trifft Selbsthilfe“ findet am Samstag, 29.06.2024, diesmal in Freiburg statt. Ziel der Veranstaltung ist es nach wie vor, psychologische und ärztliche Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten über die Möglichkeiten zu informieren, die Selbsthilfegruppen und -kontaktstellen ihnen und ihren Klientinnen und Klienten bieten. Darüber hinaus erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Selbsthilfegruppen einen Einblick in Therapieformen und Behandlungsmöglichkeiten der Psychotherapie.

Die Veranstaltung wird nach bewährtem Muster ablaufen: Am Vormittag erwartet Sie ein interessantes Vortragsprogramm, am Nachmittag können Sie bei einer „Walking Gallery“ an verschiedenen Info-Points mit Vertreter*innen von Selbsthilfegruppen und Therapeut*innen ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet als Präsenzveranstaltung von 10.00 Uhr bis 15:30 Uhr in der KV Baden-Württemberg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg statt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung können 6 Fortbildungspunkte erworben werden.

Weitere Infos zum Thema Psychotherapie und Selbsthilfe finden Sie unter folgenden Links auf unserer Website und auf der Website der BPtK.