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Zur psychotherapeutischen Versorgung von Menschen mit Intellektueller Entwicklungsstörung – aus Sicht der Psychotherapeut:innen

Online-Studie der PH Heidelberg – mit der Bitte um MITWIRKUNG

(LPK BW) Die psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit Intellektueller Entwicklungsstörung (IES) ist erst in den letzten Jahrzehnten in den Fokus der Fachwelt geraten. Lange wurden Verhaltensauffälligkeiten als behinderungsspezifisches Verhalten angesehen statt als Symptom einer psychischen Störung. Auch heute ist das oft noch der Fall. Menschen mit IES werden bei Bedarf häufig stationär aufgenommen und medikamentös eingestellt. Ambulante psychotherapeutische Versorgung wird seltener in Anspruch genommen als bei Personen ohne IES. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich.

Die auffallend große Differenz zwischen dem erhöhten Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung von Menschen mit IES und der Anzahl wahrgenommener Therapieangebote ist Anlass für diese Befragung, welche im Rahmen einer Masterarbeit an der PH Heidelberg stattfindet. Die Befragung möchte einen Einblick in die Perspektive der Psychotherapeut:innen in Baden-Württemberg, hinsichtlich ihrer Einschätzung der Versorgungssituation sowie ihrer Einstellung zur Behandlung von Personen mit IES bekommen.

Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 10 Minuten. Zur Befragung gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.soscisurvey.de/psychotherapie_IES/

Die Befragung beginnt am 01.03.24 und läuft bis zum 31.03.24. Alle Daten werden anonym erhoben, sodass eine Zuordnung zu einzelnen Personen nicht möglich ist. Alle Vorschriften des Datenschutzes werden selbstverständlich eingehalten.

Für Rückfragen zu der Befragung steht Lisa Schmid unter schmidl05@ph-heidelberg.de gerne zur Verfügung.

Klinische Perspektive auf die Netzwerktheorie für psychische Störungen

Forschungsprojekt des UKE Hamburg mit Bitte um Studien-Teilnahme

(LPK BW) Die Netzwerktheorie für psychische Störungen beschreibt psychische Probleme als ein Netzwerk von interagierenden Symptomen. Die Theorie bietet einen neuen Ansatz, um die Eigenschaften, die Entwicklung und die Behandlung von psychischen Störungen zu erklären. Jedoch gibt es nur begrenzte Kenntnisse über die Einstellung von psychotherapeutischen/psychiatrischen Gesundheitsexpert*innen zur Netzwerktheorie.

Im Rahmen der Studie soll erfasst werden, inwieweit die Wahrnehmungen von klinisch tätigen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen mit psychiatrischer/psychotherapeutischer Spezialisierung (mit abgeschlossener Aus-/Weiterbildung oder in Aus-/Weiterbildung) mit der Netzwerktheorie für psychische Störungen übereinstimmen. Somit können Hinweise bezüglich der Gültigkeit dieser Theorie gewonnen werden. Darüber hinaus kann diese Umfrage Informationen dazu liefern, ob und wie dieser Ansatz in der klinischen Versorgung umgesetzt werden könnte.

Die Umfrage benötigt keine Vorkenntnisse zur Netzwerktheorie, dauert maximal 20 Minuten und beinhaltet keine starken physischen oder psychischen Belastungen.

Link zur Befragung: https://studentische-umfragen.uni-hamburg.de/index.php/885331?lang=de-easy

Weitere Infos finden Sie im Flyer (s.u.)

Kontakt  

Claudia Glissmann und Lea Schumacher
AG Forschungsmethodik und statistische Datenanalyse
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52 (Haus W26)
20246 Hamburg
Tel: +49 (0)40 7410 58143
E-Mail: le.schumacher@uke.de

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Online-Studie zum Erleben eines Patient*innen-Suizids

Bitte um Mitwirkung

(LPK BW) Die Medical School Hamburg bittet um Mitwirkung an einer Online-Studie zum Thema „Patient*innen-Suizid“, in der es v.a. um das Erleben und die Verarbeitung des Suizides eines/r Patientin/en geht.

Es können sowohl Kinder- und Jugendlichen- als auch Psychologische Psychotherapeut*innen mitmachen, ebenso auch Psychotherapeut*innen in Ausbildung (PiA). Angesprochen sind Kolleg*innen, die in unterschiedlichen Rahmen arbeiten, also in der stationären, teilstationären und ambulanten Versorgung.

Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung

Bitte um Studien-Teilnahme

(LPK BW) Laut aktueller Fassung der Leitlinien für Therapie bei Autismus-Spektrum-­Störungen der Leitliniengruppe der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (2021) ist es essentiell, für alle im gesundheitlichen Versorgungssetting beteiligten Berufsgruppen eine Ausbildung zur Thematik der Autismus-Spektrum-Störung zu bekommen, um eine angemessene Behandlung auf einer verständlichen Kommunikationsebene garantieren zu können.

Entsprechend der Forderung dieser Leitlinie, ist es das Ziel des Forschungsvorhabens, Psychotherapeut*innen in der Verhaltenstherapie in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen effektiv über Wissensvermittlung zu unterstützen. Die Teilnahme an der Onlineumfrage liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Wissensstands von verhaltenstherapeutischen Kinder- und Jugendlichentherapeut*innen und deren Bereitschaft, autistische Kinder- und Jugendliche zu behandeln. Basierend auf diesen Erkenntnissen soll ein Handlungsleitfaden für Verhaltenstherapeut*innen mit autistischen Patient*innen entstehen, der als Hilfestellung dienen kann.

Über folgenden Link kann an der Befragung teilgenommen werden, die ca. 20 min. in Anspruch nimmt:

https://survey.ifkw.lmu.de/therapie-mit-autismus/

Wie integrativ ist Psychotherapie in der Praxis?

Teilnahmeaufruf zu einer Online-Studie der PH Heidelberg

(LPK BW) In der Geschichte der Psychotherapie hat es immer wieder Integrationsbewegungen in verschiedenen Therapierichtungen gegeben. Besonders gut sieht man das an den Ansätzen der sog. „Dritten Welle“ in der Verhaltenstherapie, die auch Elemente einbeziehen, die ursprünglich in völlig anderen Zusammenhängen beheimatet waren. Trotzdem ist es gelungen, diese Ansätze zu integrieren. Das sieht man nicht zuletzt an den zahlreichen Veröffentlichungen im Forschungskontext.

Mit dieser Befragung, die im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Integrativen Psychotherapie stattfindet, möchten sich die PH Heidelberg nun ein Bild darüber machen, inwieweit diese Entwicklung auch in die Praxis der Psychotherapie Einzug gehalten hat. Dazu sollen möglichst viele Psychotherapeut:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer psychotherapeutischen Praxis befragt werden.

In dem Fragebogen finden sich neben allgemeinen soziodemographischen Fragen, Fragen zum psychotherapeutischen Hintergrund und zur persönlichen Therapiepraxis. Diese orientieren sich dem Konzept der Integrativen Psychotherapie i.S. von Petzold (vgl. Orth, Petzold 2015).

Die Beantwortung der Fragen dauert etwa 15 Minuten. Zur Befragung gelangen Sie über folgenden Link:
https://www.soscisurvey.de/SEAG/

Die Befragung beginnt am 1.10.2023 und läuft bis zum 31.12.2023. Alle Daten werden anonym erhoben, sodass eine Zuordnung zu einzelnen Personen nicht möglich ist. Alle Vorschriften des Datenschutzes werden selbstverständlich eingehalten.

Für Rückfragen zu der Befragung steht Vertr.-Prof. Dr. Dr. Hans-Christoph Eichert unter eichert@ph-heidelberg.de gerne zur Verfügung.

UPlusE-Studie – U-Untersuchung für Kinder PLUS Eltern beim Pädiater zur Förderung der kindlichen Entwicklung

(LPK BW) Während der Schwangerschaft erkranken bis zu 15 Prozent der Mütter und fünf Prozent der Väter an Depressionen. Bei einer Verfestigung können sich daraus Störungen im Umgang mit dem Kind, Bindungsstörungen oder sogar Vernachlässigung und Missbrauch entwickeln. Obwohl Ärztinnen und Ärzte die Eltern regelmäßig sehen, erkennen sie psychische Erkrankungen bei ihnen zu selten. Aber auch die Betroffenen verkennen die Situation häufig, da psychische Erkrankungen unterschätzt und stigmatisiert sind. Zudem sind die Fachbereiche Gynäkologie, Pädiatrie und Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik bislang nicht ausreichend vernetzt.

Ziel des UPlusE-Projektes ist die bessere Früherkennung peripartaler psychischer Erkrankungen, um somit die psychische Gesundheit von Familien am Ende der Schwangerschaft und im ersten Jahr nach Entbindung durch ein Screening zu verbessern. Bislang sind Routineuntersuchungen in der Schwangerschaft und bei den Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U6 vorgesehen, die jedoch die psychosoziale Situation nur unstrukturiert erfassen. Für die Studie sollen ab 2/2024 in einem standardisierten Screening Depressionen, psychosoziale Belastungen und die Eltern-Kind-Beziehung erfasst werden. Dazu erhalten die Eltern im Vorfeld des Arzttermins über eine App ausgewählte Fragen. Ihre Antworten werden datenschutzkonform verschlüsselt und elektronisch an die Ärztin oder den Arzt übertragen. So können bedarfsgerecht Hilfsangebote für die Betroffenen initiiert werden.

Für die Studie werden teilnahmebereite Praxen nach dem Zufallsprinzip einer Interventions- oder Kontrollgruppe zugeordnet. In beiden Gruppen werden die Familien nach dem kurz- und langfristigen Nutzen der Maßnahme verglichen. Zudem werden die Abläufe sowie gesundheitsökonomische Aspekte begutachtet.

Im Erfolgsfall trägt die Studie dazu bei, mehr Betroffene in Behandlung und Beratung zu bringen und damit die psychische Gesundheit der Familie zu verbessern. Zudem soll die Stigmatisierung abgebaut werden. Die digitale Vernetzung der medizinischen Fachbereiche kann die Versorgung verbessern, weil sie umfassender und sektorenübergreifend stattfindet.

Psychotherapeut*innen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, können sich direkt an das Klinikum Nürnberg wenden. Weitere Informationen dazu stehen im unten verlinkten Flyer der Studie.

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Kostenstrukturerhebung 2022 des Statistischen Bundesamtes

Auch Psychotherapiepraxen werden befragt

(LPK BW) Das Statistische Bundesamt (DESTATIS) führt auf der Grundlage des Gesetzes über Kostenstrukturstatistik in Kürze eine repräsentative Untersuchung zur Kostenstruktur bei Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Psychotherapiepraxen durch. Die Erhebung bezieht sich auf das Jahr 2022. Ziel der Erhebung ist es, die in den Praxen erzielten Einnahmen und die dafür erforderlichen Aufwendungen sowie deren Zusammensetzung darzustellen.

Die für die Erhebung auskunftspflichtigen Praxen werden mittels einer Zufallsstichprobe ausgewählt. Um dabei die Belastung möglichst gering zu halten, werden bundesweit höchstens 7 Prozent der Praxen befragt. Das Ergebnis wird dann auf die Gesamtheit aller Praxen hochgerechnet. Um zuverlässige und aktuelle Ergebnisse zu gewinnen, die den hohen Anforderungen an die Qualität und Aktualität der Daten genügen, sieht das Gesetz für diese Erhebung eine Auskunftspflicht vor.

Die Ergebnisse dienen u. a. der Erstellung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und der berufspolitischen Arbeit von Verbänden und Kammern. Sie eröffnen aber auch den Praxen selbst die Möglichkeit, betriebswirtschaftliche Vergleiche durchzuführen und damit Ansatzpunkte für Rationalisierungs- oder Verbesserungsmaßnahmen zu erkennen. Die entsprechenden Heranziehungsbescheide mit den Zugangsdaten zu den Online-Fragebogen werden vom Statistischen Bundesamt im Oktober 2023 versandt. Die Online-Fragebogen sind dann innerhalb einer Frist von vier Wochen auszufüllen. Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist für den Sommer 2024 geplant. Sofern sich Fragen zu der Erhebung ergeben, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes gerne zur Beantwortung zur Verfügung.

Informationen zur Methodik der Kostenstrukturerhebung im medizinischen Bereich einschließlich Direktlinks auf Ergebnisse der letzten Erhebung finden Sie unter www.destatis.de/kme

Zum Erhebungsstart im Oktober 2023 finden Sie Informationen zur aktuellen Erhebung, zum Beispiel zu den erforderlichen Angaben (Musterfragebogen) sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Kostenstrukturerhebung im medizinischen Bereich unter www.destatis.de/kme-portal

Das Statistische Bundesamt dankt bereits vorab allen beteiligten Praxen für ihre Mithilfe an der Erhebung.

Studie: Psilocybin als neue Behandlungsform in der Medizin und Psychotherapie

Bitte um Teilnahme

(LPK BW) In der Medizin und Psychotherapie wird derzeit erforscht, in wie weit die psychoaktive Substanz Psilocybin zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Ängsten und Zwängen eingesetzt werden kann. Ziel ist es, Psilocybin als neue Behandlungsform zu implementieren. Mittels folgender vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Umfrage soll ein Eindruck des gegenwärtigen Informationsstands und der Einstellungen zu dieser neuen Behandlungsform entstehen.

Die Teilnahme an dieser Umfrage wird nicht mehr als 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen.

Über folgenden Link haben Sie Zugang zum Online-Fragebogen:
https://www.soscisurvey.de/AIPStudie2023/

Zusätzlich zu der Umfrage führen die Studienleiter Fokus-Gruppen-Interviews zum Thema Psilocybin als neue Behandlungsform durch. Wenn Sie Interesse haben, an einem solchen Interview teilzunehmen, wenden Sie sich bitte an nina.hartter@mind-foundation.org.

Salamitaktik bei Analyse der Wartezeiten verschleiert realen Umfang

vdek-Auswertung zu Wartezeiten in der Psychotherapie

(BPtK) Eine heute vom Verband der Ersatzkassen (vdek) veröffentlichte Analyse zu Wartezeiten in der ambulanten Psychotherapie versucht, das bestehende Versorgungsproblem kleinzurechnen. „Statt den gesamten Prozess der Wartezeit bis zum Beginn einer ambulanten Psychotherapie in den Blick zu nehmen, hat der vdek lediglich zwei kleinere Teilabschnitte betrachtet“, kritisiert Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). „Mit dieser Salamitaktik verschleiert der vdek das reale Versorgungsproblem langer Wartezeiten in der ambulanten Psychotherapie.“ Eine Wartezeit bis zu 12 Tagen zwischen letzter psychotherapeutischer Sprechstunde und erster probatorischer Sitzung herauszustellen, ist irreführend. Zugleich Wartezeiten von mehr als 12 Monaten zu unterschlagen und auf die am besten versorgten 50 Prozent der Patient*innen abzustellen, statt den Durchschnitt zu verwenden, verstellt den Blick auf den tatsächlichen Handlungsbedarf in vielen Regionen. Auch Wartezeiten, die sich dadurch verlängern, dass Patient*innen mehrere Psychotherapeut*innen aufsuchen müssen, bis sie einen Therapieplatz erhalten, werden in der vdek-Analyse herausgerechnet.

Im Durchschnitt warten Patient*innen nach dem Erstgespräch circa 20 Wochen auf den Beginn der Behandlung. Das zeigen übereinstimmend Analysen der BPtK auf der Basis von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und eine aktuelle Analyse der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns. In dieser Zeit wird die Diagnostik und Indikationsstellung im Rahmen weiterer Sprechstundentermine abgeschlossen und in probatorischen Sitzungen geprüft, ob Patient*in und Psychotherapeut*in vertrauensvoll zusammenarbeiten können und das gewählte Behandlungsverfahren für die Patient*in passt. „Dieser Prozess könnte deutlich verkürzt werden und sollte idealerweise nach sechs bis acht Wochen abgeschlossen sein“, betont Dr. Benecke.

Psychotherapeut*innen müssen derzeit zum Teil Sprechstunden und probatorische Sitzungen über einen längeren Zeitraum strecken, bis sie einen regulären Therapieplatz anbieten können. Insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen gibt es schlicht viel zu wenige Psychotherapeutensitze. Die von der Ampel-Koalition angekündigte Reform der Bedarfsplanung ist überfällig. „Für die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen und für Menschen in den ländlichen und strukturschwachen Regionen braucht es dringend zusätzliche Behandlungskapazitäten, mindestens im Umfang von 1.600 Sitzen“, fordert BPtK-Präsidentin Dr. Benecke. „Mehr Vermittlung über die Terminservicestellen, wie es der vdek vorschlägt, kann das Problem der fehlenden Therapieplätze nicht lösen. Was nicht vorhanden ist, kann auch nicht vermittelt werden“, betont Benecke.

Studie: Einstellungen gegenüber virtueller Realität in der Therapie

Bitte um Teilnahme

(LPK BW) Der Lehrstuhl für Behaviorale Psychotherapie der Technischen Universität (TU) Dresden lädt zur Teilnahme an einer neuen Online-Studie ein. Gegenstand der Untersuchung sind die Einstellungen unter angehenden und approbierten Psychotherapeut:innen gegenüber der Nutzung virtueller Realität, insbesondere in der Expositionstherapie bei Angststörungen. Dabei sollen zusätzlich Informationen über Ihre therapeutische Arbeit, Ihre Erfahrungen mit der Durchführung von klassischer Expositionstherapie, und zu Ihrem Umgang mit modernen Technologien erfragt werden. Die Umfrage wird in etwa 20 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen.

Bei Interesse kann in einem zweiten Teil der Studie modernste VR-Technologie persönlich ausprobiert werden.

Die Teilnahme am zweiten Studienteil wird mit 5 Fortbildungspunkten der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer (OPK; Kategorie C1) vergütet.

WICHTIG: Für eine Teilnahme an dieser Studie sind weder Erfahrungen in der Nutzung virtueller Realität, noch in der psychotherapeutischen Angstbehandlung zwingend notwendig. Sowohl die Einstellungen erfahrener, als auch unerfahrener Kolleg:innen sind gefragt.

Die einzigen Voraussetzungen für eine Teilnahme sind Volljährigkeit (18 Jahre oder älter) und Einwilligungsfähigkeit, sowie eine angefangene oder abgeschlossene Psychotherapieausbildung in einem der vier in Deutschland anerkannten Leitlinienverfahren.

Wenn Sie an der Untersuchung teilnehmen möchten, nutzen Sie bitte den folgenden Link: https://umfragen.psych.tu-dresden.de/sozsci/DIVREX/

Die Datenerhebung erfolgt komplett anonym, anhand Ihrer Angaben lassen sich also keine Rückschlüsse auf Ihre Identität ziehen. Für die Teilnahme an dem optionalen zweiten Teil der Studie können Sie jedoch Ihre Kontaktdaten angeben, die gemäß der Datenschutzbestimmungen aufbewahrt werden.

Weitere Informationen, die detaillierten Teilnahmeinformationen und die Datenschutzerklärung finden Sie auf der Studienhomepage.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Studienleiter per E-Mail unter divrex@tu-dresden.de zur Verfügung.