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„Patientenseitige Aggression und Gewalt gegen Psychotherapeut*innen – Ihre Erfahrungen zählen“

Einladung zur Teilnahme an der Online-Befragung der LPK BW

(LPK BW) Beleidigungen, Bedrohungen oder sogar körperliche Übergriffe: Aggression und Gewalt gegenüber Behandlerinnen und Behandlern sind leider im stationären, wie auch im ambulanten Bereich Realität – bleiben jedoch häufig im Dunkelfeld oder werden nicht systematisch erfasst.

Die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (LPK BW) führt daher derzeit eine Onlinebefragung zum Thema „Patientenseitige Aggression und Gewalt gegen Psychotherapeut*innen“ durch.

Die Erhebung soll belastbare Daten darüber liefern,

  • in welchem Ausmaß Aggression und Gewalt im psychotherapeutischen Arbeitsumfeld auftreten,
  • welche Formen von Aggression und Gewalt beobachtet oder erlebt werden.

Die Befragung ist anonym und erfolgt unter Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Vorgaben.

Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit (etwa 10 Minuten) und unterstützen Sie uns bei der Erhebung.

Hier geht’s zur Onlinebefragung https://umfragen.lpk-bw.de/index.php/161231?lang=de

Die Teilnahme ist bis zum 24.10.2025 möglich.

Warum Ihre Mitwirkung wichtig ist:

  • Ihre Einschätzungen und Erfahrungen helfen, die Situation realistisch zu erfassen.
  • Nur mit verlässlichen Daten können wir gezielte Maßnahmen zur Prävention und Unterstützung entwickeln.
  • Sie setzen ein Zeichen dafür, dass Gewalt im Gesundheitswesen kein Tabuthema sein darf.

Für Rückfragen steht Ihnen das Team der LPK BW unter dasbach@lpk-bw.de gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung! Unten finden Sie unseren Info-Flyer zum Thema „Schutz vor aggressiven/gewalttätigen Patienten“ zum Download. 

Konjunkturlage in den Freien Berufen 2025

BFB-Konjunkturumfrage des Instituts für Freie Berufe (IFB)

(LPK BW) Aktuell erhebt das Instituts für Freie Berufe (IFB) wie in jedem Frühjahr die aktuelle konjunkturelle Lage in den Freien Berufen. Dies geschieht im Auftrag des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) und neben der konjunkturellen Entwicklung liegt der Fokus dieser Befragung auf dem Arbeitsumfeld in den freiberuflichen Unternehmen. 

Dabei werden Themen wie, Leistungen für Mitarbeiter, aber auch die Freiberufler selbst und die Arbeit insgesamt angesprochen. Wir erhoffen uns davon wichtige Erkenntnisse über die Struktur und Arbeitsweise der Unternehmen, die wiederum als Alleinstellungsmerkmal der Freien Berufe genutzt werden können.

Wie immer ist Ihre Unterstützung gefragt. Nur wenn alle freiberuflichen Berufsgruppen in ausreichender Zahl vertreten sind, lassen sich belastbare Aussagen treffen.

Wir laden Sie herzlich ein, unter folgendem Link an der Umfrage teilzunehmen und damit zur Darstellung der aktuellen Situation in den Freien Berufen beizutragen. 

Die Umfrage dauert ca. 12 Minuten und läuft noch bis zum 28. April.

Wir bedanken uns bereits im Voraus für Ihre Mitarbeit.

Bundesteilhabegesetz (BTHG) – Anspruch und Wirklichkeit: Was hat es gebracht?

Umfrage zur Regio-Tagung 2025 über die Auswirkungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG)

(LPK BW) Am 4. April 2025 findet in den Räumen der Katholischen Akademie Freiburg die Regio-Tagung 2025 zum Thema „BTHG – Anspruch und Wirklichkeit: Was hat es gebracht?“ statt. Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Landesverbandes Gemeindespsychiatrie Baden-Württemberg e. V. und des Landesverbandes Psychiatrie-Erfahrener Baden-Württemberg e. V., die jährlich stattfindet.

Im Vorfeld der nächsten Regio-Tagung 2025 wurde eine Umfrage konzipiert. Die Ergebnisse der Befragung werden im Rahmen der Regio-Tagung 2025 vorgestellt. Es werden sowohl Leistungsempfänger als auch Leistungserbringer befragt.

So funktioniert es:

Nachfolgend finden Sie 2 Fragebögen (1 – für Leistungsempfänger, 2- für Leistungserbringer) zum Download. 

Nach dem Download füllen Sie bitte den entsprechenden Fragebogen aus (Zeitaufwand jeweils ca. 5 Minuten) und senden ihn bis spätestens 01.03.2025 an die Geschäftsstelle des Landesverbandes Gemeindepsychiatrie BW e. V. zurück:

Per E-Mail (bevorzugt):  Info@gemeindepsychiatrie-bw.de 

Oder per Post: 
Landesverband Gemeindepsychiatrie BW e.V.
Geschäftsstelle
Kneippweg 8
70374 Stuttgart

Die Anonymität wird vom Landesverband Gemeindepsychiatrie BW e. V. gewährleistet.

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Fragebogen unter Ihren Patient*innen verteilen/über die Umfrage informieren können und bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung!

Reha – ein Thema in der Psychotherapie?

(LPK BW) Reha-passt.de ist ein neues unabhängiges Informationsangebot zum Thema medizinische Reha, das in einem DRV Bund-geförderten Forschungsprojekt am Uniklinikum Würzburg entstanden ist.

Patientinnen und Patienten finden auf der Website leicht verständliche Informationen u. a. zu Inhalten einer Reha, zur Antragsstellung und zur Auswahl einer möglichst passenden Klinik. 

Ein Schwerpunkt liegt auf Reha-Konzepten für verschiedene Zielgruppen: die medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR) für Menschen mit besonderen beruflichen Problemlagen und die verhaltensmedizinisch orientierte Reha (VOR) für Menschen, bei denen eine somatische Erkrankung mit psychischen Belastungen einhergeht.

Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bietet die Website kompakte Fachinformationen, die ihnen einen Überblick über wesentliche Merkmale verschiedener Reha-Konzepte geben und sie so bei der Beratung von Patientinnen und Patienten unterstützen.

Aktuell läuft eine Evaluation der Website mittels Online-Fragebogen – das Projektteam bittet hierbei explizit um die Unterstützung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.

 

Weiterführende Materialien:
Link zur Website:
https://reha-passt.de/ 
 

Link zu Patientenvideo:
https://reha-passt.de/mein-weg/#video 

Link zu Info-Video „Reha-Formen MBOR und VOR“ für niedergelassene Ärzt*innen:
https://reha-passt.de/fachkraefte/aerzte/#video 
 

Link zu Info-Flyern:
https://reha-passt.de/downloads/ 

Link zur Pressemitteilung des Universitätsklinikums Würzburg:
https://www.ukw.de/medien-kontakt/presse/pressemitteilungen/detail/news/welchereha-
passt-zu-meiner-erkrankung/  

Freie Berufe im Fokus: Konjunkturbefragung des IFB im Auftrag des Bundesverbands der Freien Berufe

(LPK BW) Im Auftrag des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB) führt das Institut für Freie Berufe  (IFB) eine weitere Konjunkturumfrage durch. Die Angehörigen der Freien Berufe werden gebeten, sich an der Umfrage zu beteiligen.

Neben den konjunkturellen Entwicklungen wird diesmal auch das Thema „Wertebild der Freien Berufe“ näher beleuchtet.

Gerade im Hinblick auf die Vertretung der Freien Berufe gegenüber politischen Entscheidungsträgern ist es unerlässlich, über aktuelle Daten zum Berufstand zu verfügen. Nur so lässt sich eine fundierte Argumentation und Interessensvertretung realisieren.

Die Befragung ist bis 27.10. online zugänglich und sollte in ca. 12 Minuten beantwortet sein.

Der Link zur Befragung: www.t1p.de/fb-24

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung.

 

Das bundesweite Beteiligungsprojekt „KOMMIT – Forschungskompass Mentale Gesundheit“ geht in die zweite Runde

Vom 12. September bis 4. Oktober sind alle zur Online-Beteiligung herzlich eingeladen

(LPK BW) Die erste deutschlandweite Betroffenenbeteiligung zu mentaler Gesundheit „KOMMIT“ geht in die nächste Runde. Vom 12. September bis zum 4. Oktober 2024 können Betroffene ab 16 Jahren, die persönliche Erfahrungen mit psychischen Gesundheitsproblemen haben oder Angehörige von Betroffenen sind, auf der Webseite kommit-deutschland.de abstimmen, in welchen von 20 Themenfeldern sie sich mehr Forschung wünschen.

Aus den Ergebnissen wird im Zuge einer mehrstufigen Betroffenenbeteiligung ein Forschungskompass Mentale Gesundheit erarbeitet. Er soll Forscherinnen und Forscher dabei unterstützen, ihre Themenauswahl stärker am Bedarf der Betroffenen auszurichten.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Betroffenen bereits am 1. Online-Dialog teilgenommen haben oder jetzt neu dazukommen. Alle sind herzlich eingeladen, sich online zu beteiligen und alle können abstimmen.

Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, dass Forschung im Bereich mentaler Gesundheit stärker an den Bedürfnissen der Betroffenen und  nahestehenden Menschen ausgerichtet wird. Ihre Stimme ist wichtig, um die Forschung relevant und nachhaltig zu gestalten.

KOMMIT ist ein Projekt des Trialogischen Zentrumsrats des Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZGP). Zu diesem Zentrum gehören Forschungsinstitute in ganz Deutschland mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das gemeinsame Anliegen: Betroffene und ihre Angehörigen in die Gestaltung der Forschung einzubeziehen.

Für weitere Informationen, Bildmaterial und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Silke Lipinski, silke.lipinski@hu-berlin.de 

Konjunkturbefragung der Freien Berufe 2024

Bitte um Teilnahme

(LPK BW) Der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) führt halbjährlich Konjunkturumfragen durch. Im Fokus der turnusmäßigen Befragung stehen die konjunkturellen Entwicklungen und die bürokratischen Belastungen in den einzelnen freien Berufsgruppen. Die Ergebnisse sind ein wichtiger Baustein in der Interessenvertretung der Freien Berufe auch durch unseren Verband und sollen helfen, die politische Willensbildung im Sinne der Freien Berufe zu beeinflussen.

Die nun gestartete jüngste Welle der Konjunkturbefragung läuft bis zum 28.04.2024 und ist über diesen Link erreichbar: www.t1p.de/konjunktur-fb 

Die Befragung dauert ca. 12 Minuten und die Datenerhebung erfolgt selbstverständlich anonym.

Psychosoziale Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubheit/Hörbehinderung

Aufruf zur Studienteilnahme

(LPK BW) An der LMU München läuft derzeit ein von der Heidehof Stiftung gefördertes Projekt zur psychosozialen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubheit/Hörbehinderung.

Wir möchten Sie auf eine Onlinebefragung (www.soscisurvey.de/praxisbefragung) im Rahmen dieses Projektes aufmerksam machen, die sich an Psychotherapeut:innen richtet, die Erfahrung in der Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubheit/Hörbehinderung aufweisen.

Warum ist die Befragung relevant?

Psychisch belastete Menschen mit Taubheit/Hörbehinderung haben keinen gleichberechtigten Zugang zur psychosozialen Versorgung. Es gibt wenig Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen, die für die zielgruppenspezifischen Bedarfe sensibilisiert sind und adäquat darauf eingehen können.

Durch die Reform des PsychThG ist gesetzlich festgehalten, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen im Studium berücksichtigt werden müssen (§7 PsychThG). Dennoch gibt es aktuell keine institutionell verankerten Angebote zur Sensibilisierung und Qualifizierung von angehenden Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen.

Was ist das Ziel der Befragung?

Das Ziel der Befragung ist, umfassende Erkenntnisse zu der aktuellen Versorgung von psychisch belasteten Menschen mit Taubheit/Hörbehinderung zu gewinnen.

Aufbauend auf diesen Erkenntnissen soll ein Seminar für Psychologie-/Psychotherapiestudierende entwickelt werden. Langfristig soll dadurch erreicht werden, dass das Thema Taubheit/Hörbehinderung institutionell in der Aus- und Fortbildung von Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen verankert wird.

Wer kann teilnehmen?

Psychotherapeut:innen, Psycholog:innen und weitere psychosoziale Fachkräfte (z.B. Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen, … ), die Erfahrung in der psychosozialen Beratung oder (Psycho-)Therapie mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen mit Taubheit/Hörbehinderung haben.

Link zur Befragung: www.soscisurvey.de/praxisbefragung

Gesundheits-Apps in der psychischen Gesundheitsversorgung

Bitte um Teilname an Online-Studie

(LPK BW) In dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie der Universität Augsburg, soll die Einschätzung von psychotherapeutisch geschultem Fachpersonal (ärztlich oder psychologisch) zu Gesundheits-Apps im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung erfasst werden. Die Antworten sollen dabei helfen, die psychische Gesundheitsversorgung weiterzuentwicklen. Die Befragung dauert ca. 8 Minuten und die Daten werden werden anonym erhoben. Es handelt sich um eine unabhängige Studie ohne Geschäftsbeziehungen zu den Herstellern der in der Befragung genannten Apps.

Link zur Studie: https://de.surveymonkey.com/r/7MBTJJC

Die Studie ist Teil des Forschungsprojektes META (mHealth: Ethical, Legal, Social aspects in the technological age), in dem ethische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte mobiler Gesundheitstechnologien untersucht werden. Das sind zum Beispiel Apps, Wearables, Sensoren und andere digitale Technologien. Sie werden zunehmend zu einem wesentlichen Bestandteil der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden sowie der Prävention und des Krankheitsmanagements.

Forschungskompass Mentale Gesundheit startet

Bitte um Mitwirkung bei bundesweiter Online-Beteiligung

(LPK BW) Zum ersten Mal in Deutschland sammeln Menschen mit psychischen Problemen und ihnen nahestehende Personen die für sie relevanten Forschungsthemen. Das Ziel: Psychotherapeutische und psychiatrische Forschung lebensnäher gestalten. Dafür startet am 22. Februar auf der Webseite kommit-deutschland.de ein dreiwöchiger Online-Dialog. Betroffene ab 16 Jahren, die persönliche Erfahrungen mit psychischen Gesundheitsproblemen oder als Nahestehende eines Betroffenen gemacht haben, können dort bis zum 14. März 2024 ohne großen Aufwand ihre Themen einbringen und sehen, welche Themen andere eingebracht haben. Aus den Ergebnissen wird im Zuge einer mehrstufigen Betroffenenbeteiligung ein Forschungskompass Mentale Gesundheit erarbeitet. Er soll Forschenden dabei helfen, ihre Themenauswahl stärker am Bedarf der Betroffenen auszurichten.

KOMMIT ist ein Projekt des Trialogischen Zentrumsrats des Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZGP). Zu diesem Zentrum gehören Forschungsinstitute in ganz Deutschland mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das gemeinsame Anliegen: Betroffene und ihnen Nahestehende in die Forschungsgestaltung einbeziehen.