Schlagwortarchiv für: KJP

Erfolgreiche Fortbildung zu besonderen Rechtsfragen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Etwa 130 Teilnehmer beim Online-Fachtag der LPK BW

(LPK BW) Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen steht in einem besonderen rechtlichen Spannungsfeld zwischen der Beziehung von Therapeut*in und Kind/Jugendlichem und der Beziehung zwischen Therapeut*in und Eltern. Daraus können Konflikte im Arbeitsbündnis entstehen mit vielfältigen Fragestellungen, zu denen der LPK-Ausschuss für die „Psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen“ am 02.04.2022 eine mit etwa 130 Teilnehmern sehr gut besuchte Online-Fachveranstaltung durchgeführt hat. Themen waren Schweigepflicht, Schnittstelle Kindertherapie/familiengerichtliche Verfahren und Kindeswohlgefährdung. In Form eines Impulsvortrags wurde jedes Thema von einem anderen Ausschussmitglied vorgestellt. Anschließend wurden diese auf dem virtuellen Podium, bestehend aus der Moderatorin Michaela Willhauck-Fojkar, der jeweiligen Referentin, einem weiteren Ausschussmitglied und der Justiziarin der Kammer, Stephanie Tessmer-Petzendorfer, anhand einer Fallvignette diskutiert.

Christine Breit, niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (KJP), machte den Aufschlag und legte die besonderen Herausforderungen des Umgangs mit der Schweigepflicht dar. Sie zeigte das Rechtsgut der Schweigepflicht, aber auch Offenbarungspflichten und Offenbarungsbefugnisse von KJP auf. Diskutiert wurden Schwierigkeiten im Umgang mit der Schweigepflicht, die sich bei getrennten Eltern ergeben, und die Rechte von Jugendlichen z.B. hinsichtlich der Akteneinsicht.

Streit zwischen getrennten Eltern wegen des Einverständnisses zur Vorstellung beim KJP, der Konflikt zwischen dem Informationsrecht der Eltern(teile) und dem Schutz des therapeutischen Raums bei noch nicht einwilligungsfähigen Kindern, Äußerungen von KJP in familiengerichtlichen Verfahren und Informationen an die Gutachterin waren Themen, die Dr. Judith Arnscheid, KJP und PP sowie Fachpsychologin für Rechtspsychologie BDP/DGPs und Geschäftsführerin der Gutachtenstelle Stuttgart, in ihrem Vortrag „Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen an der Schnittstelle zum Familiengericht“ behandelte.

Im dritten Teil stellte Dorothea Groschwitz, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und LPK-Vorstandsmitglied, die möglichen Herangehensweisen im Falle eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung bei Patienten vor. Hierbei ging es insbesondere um die Frage, wann und wie die Schweigepflicht durchbrochen werden kann/darf/muss, um das Kind zu schützen. Das vierstufige Vorgehen nach § 4 KKG (Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz) ermöglicht eine therapeutisch und rechtlich sichere Vorgehensweise und sollte allen KJP bekannt sein.

Die Diskussion von Fallvignetten auf dem Podium machte die genannten Rechtsthemen für die Praxis lebendig und anschaulich v.a. auch im Hinblick auf die therapeutische Herangehensweise. Die Teilnehmer*innen nutzten die Möglichkeit, im Chat Fragen zu stellen. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmer*innen als sehr informativ und lebendig bewertet und soll am 06.10.2022 (Donnerstagvormittag) fortgesetzt werden. Die Folien der Impulsvorträge stehen unterhalb dieses Berichtes zum Download zur Verfügung. Der Ausschuss wird sich mit den Fragen der Teilnehmer*innen weiter beschäftigen und sie ggf. auch in einer weiteren Auflage der Broschüre zu KJP-Rechtsfragen aufnehmen.

Anhaltend hohes Interesse für die Online-Fortbildungen des Arbeitskreises „Psychotherapie für Menschen mit Intelligenzminderung“

(LPK BW) Nach Start im September mit Stefan Meir fanden drei weitere von den sieben geplanten Online-Fortbildungen statt, weiterhin sehr gut besucht mit 170 und 180 Teilnehmer*innen. Sabine Luttinger führte am 23.11.2021 in das Thema „Aspekte der Indikation für Psychotherapie bei Menschen mit intellektuellen Einschränkungen – Was ist relevant?“ ein. Silke Sacksofsky referierte am 18.01.2022 zu „Ich lad‘ Dich ein in meine Welt – Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen“ und Klaus Diegel am 22.02.2022 zum Thema: „Herausforderndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Einschränkung“.

Berufsrecht – eine Herausforderung von Fällen und Fallen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Online-Fachtag der LPK BW für besondere KJP-Rechtsfragen

(LPK BW) Nach dem fulminanten Erfolg der Online-Fortbildungen zum Psychotherapeutischen Arbeiten mit Menschen mit intellektuellen Einschränkungen, an denen bereits fast 300 Kammermitglieder und Interessierte teilgenommen haben, möchte die LPK BW ihr Online-Fortbildungsangebot erweitern. Damit sollen auch Psychotherapeuten angesprochen werden, für die eine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen der Kammer bislang zeitlich und entfernungstechnisch ungünstig war.

In der kommenden Veranstaltung liegt der Fokus auf berufsrechtlichen Fragen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen steht in einem besonderen rechtlichen Spannungsfeld zwischen der Beziehung von Therapeut und Kind/Jugendlichem und der Beziehung von Therapeut und Eltern. Daraus können Konflikte im Arbeitsbündnis entstehen mit vielfältigen Fragestellungen, die wir auf dem Online-Fachtag diskutieren möchten:

Berufsrecht – eine Herausforderung von Fällen und Fallen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Samstag, 02.04.2022
10.00-13.00 Uhr

Programmflyer

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt vor allem auf drei Themen:

  • Schweigepflicht
  • Schnittstelle Kindertherapie / familiengerichtliche Auseinandersetzungen
  • Kindeswohlgefährdung

Nach Impulsvorträgen wird anhand von Fallvignetten mit juristischer Unterstützung mehr Sicherheit im Umgang mit kritischen Therapiesituationen vermittelt. Die rechtlichen und psychotherapeutischen Aspekte werden jeweils in einem Podiumsgespräch zwischen Referentin, Kammerjuristin und Ausschussmitglied vertieft. Für Rückfragen steht der moderierte Chat zur Verfügung.

Der Vorstand und Ausschuss „Psychotherapeutische Versorgung Kinder und Jugendliche“ der LPK Baden-Württemberg laden Sie herzlich hierzu ein und würden sich freuen, Sie bei dieser Online-Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Kindeswohl vorrangig

Expert*innenrat der Bundesregierung zur Corona-Pandemie

(BPtK) Der Expert*innenrat der Bundesregierung fordert, das Kindeswohl in der Corona-Pandemie vorrangig zu berücksichtigen, weil Kinder und Jugendliche „besonders stark“ belastet sind. Besonders schwerwiegend seien die „Belastungen in der Familie wie Angst, Krankheit, Tod oder Existenzverlust, Verlust an sozialer Teilhabe und Planungssicherheit“, die unter anderem durch Lockdown-Maßnahmen ausgelöst wurden. Dazu gehörten vermehrte Depressionen, Magersucht, Ess-Brech-Sucht, starkes Übergewicht sowie exzessive Mediennutzung.

Besonders betroffen seien Kinder aus sozial benachteiligten Familien, infolge von Armut, Bildungsferne, Migrationshintergrund oder fehlenden Sprachkenntnissen.

Der Rat empfiehlt unter anderem:

  • den Schulbetrieb durch bestmöglichen Infektionsschutz „so sicher wie möglich zu gestalten“,
  • Schließung der Schulen und Kitas „als ultima ratio“ allenfalls in Betracht zu ziehen, wenn alle anderen gesamtgesellschaftlichen Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen nicht erfolgreich waren,
  • Ausbau von sprachlicher Bildung als fester Bestandteil der Kitabetreuung,
  • Förderung für Schüler*innen mit schwächeren Leistungen,
  • dauerhafte psychosoziale, psychotherapeutische und psychiatrische Angebote mit schulischer Anbindung sowie erweiterte Unterstützung durch die Jugendhilfe,
  • Schulsozialarbeit und Stärkung der stadtteilbezogenen offenen Jugendarbeit in besonders belasteten Wohnquartieren,
  • Verbesserung der Versorgung von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen, insbesondere „im kinder- und jugendpsychiatrischen, kinder- und jugendmedizinischen sowie sozialpädiatrischen Bereich“. Dazu gehört aus Sicht der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) auch eine bessere kinder- und jugendpsychotherapeutische Versorgung.

„Eine Enquetekommission zur Kindergesundheit des Bundestages sollte dazu kurzfristig gesetzliche Empfehlungen erarbeiten“, fordert Dr. Dietrich Munz, Präsident der BPtK.

Was tun, wenn mein Kind psychische Probleme hat?

Neue BPtK-Webseite „www.elternratgeber-psychotherapie.de“

(BPtK) Eltern wollen für ihr Kind nur das Beste. Sie strengen sich meist enorm an, damit es ihrem Kind gut geht. Wenn Kinder psychische Probleme entwickeln, fragen sich Eltern deshalb oft, ob sie etwas falsch gemacht haben und ob sie dafür verantwortlich sind. Dies ist eine der Fragen, die die neue Webseite www.elternratgeber-psychotherapie.de der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) aufgreift. Weitere Fragen sind:

  • Wie erleben Kinder Streit?
  • Was tun, wenn Jugendliche regelmäßig dem Unterricht fernbleiben?
  • Wie läuft eine Psychotherapie ab?

Psychotherapie bei Intelligenzminderung: „Ich lad‘ Dich ein in meine Welt“

Erfolgreiche dritte Veranstaltung mit Silke Saksofsky zur psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen

(LPK BW) Nach Start im September mit Stefan Meir sowie Sabine Luttinger im Dezember fand die dritte (von den sieben geplanten) Online-Fortbildung statt, ebenfalls wieder mit über 80 Teilnehmer*innen sehr gut besucht war. Silke Sacksofsky referierte am 18.01.2022 zu „Ich lad ́Dich ein in meine Welt – Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit intellektuellen Einschränkungen“.

Vorstandsmitglied Dr. Roland Straub begrüßte die Referentin und informierte wiederum zu Beginn kurz zu den Aktivitäten des Arbeitskreises und zu dessen wesentlichen Anliegen und Zielen. Durch das Fortbildungsangebot sollen Kolleg*innen ermutigt und qualifiziert werden, selbst Psychotherapien für Menschen mit intellektuellen Einschränkungen und einer psychischen Störung anzubieten. Auch soll angeregt werden, sich in regionalen Qualitätszirkeln zu organisieren, auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Solange in den „offiziellen Suchsystemen“ nur wenige Behandlungsplätze hierfür ausgewiesen bzw. zu finden seien, solle dies durch eine in der Kammer geführte, größer werdende regionale Liste, ausgeglichen werden

Silke Sacksofsky Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Reutlingen, ebenfalls Mitglied im LPK-Arbeitskreis sowie im Arbeitskreis Leben Reutlingen/Tübingen, engagiert sich dort regional seit vielen Jahren für Menschen mit Intelligenzminderung und deren psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten. Sie leitet dort auch seit Jahren einen Qualitätszirkel.

Psychotherapie bei Intelligenzminderung – Herausforderndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Einschränkung

Vierte Online-Veranstaltung am 22.02.2022 – Referent: Klaus Diegel

(LPK BW) Die Ende September 2021 gestarteten Online-Seminare gestaltet von Mitgliedern des Arbeitskreises „Psychotherapie für Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung“ (Gesamtprogramm) werden am 22. Februar 2022 fortgesetzt mit dem nunmehr vierten Beitrag. Es referiert Klaus Diegel. Hierzu laden wir herzlich ein. Das Thema des Vortrags lautet

Herausforderndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Einschränkung

Zeit: 22.02.2022, 18.30-20.00 Uhr
Ort: Online über Zoom

Jetzt anmelden

In dem Seminar werden Aspekte zur Entstehung und Aufrechterhaltung herausfordernder Verhaltensweisen vorgestellt und einzelne Interventionsmöglichkeiten bezogen auf Kinder und Jugendliche und deren Bezugspersonen diskutiert. Es wird wieder genügend Raum für Fragen und gemeinsames Überlegen sein.

Zur Person: Klaus Diegel, Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, langjährige Tätigkeit in einer Psychologischen Beratungsstelle im Landkreis Esslingen und bei den Frühen Hilfen des Landkreises. Mitarbeit im Qualitätszirkel „Psychotherapie für Menschen mit Intelligenzminderung“ zusammen mit Silke Sacksofsky in Reutlingen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn diese Fortbildungsveranstaltung wieder Ihr Interesse findet.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie können 3 Fortbildungspunkte erwerben.

Was tun, wenn mein Kind psychische Probleme hat?

Neuer „BPtK-Elternratgeber Psychotherapie“

(BPtK) Eltern wollen für ihr Kind nur das Beste. Sie strengen sich meist enorm an, damit es ihrem Kind gut geht. Wenn Kinder psychische Probleme entwickeln, fragen sich Eltern deshalb oft, ob sie etwas falsch gemacht haben und ob sie dafür verantwortlich sind. Dies ist eine der Fragen, die der neue Elternratgeber Psychotherapie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) aufgreift. Weitere Fragen sind:

  • Wie erleben Kinder Streit?
  • Was tun, wenn Jugendliche regelmäßig dem Unterricht fernbleiben?
  • Wie läuft eine Psychotherapie ab?

Der Elternratgeber Psychotherapie will helfen, dass psychische Probleme erst gar nicht entstehen. Deshalb gibt er altersspezifische Empfehlungen für das:

  • Säuglings- und Kindesalter: Im Leben angekommen
  • Kita-Alter: Das kann ich allein! Oder doch nicht?
  • Grundschulalter: Endlich lesen und schreiben lernen
  • Jugendalter: Zeit psychischer Krisen

Manchmal brauchen Kinder und ihre Eltern Hilfe, um psychische Krisen und Krankheiten zu bewältigen. Damit Eltern sich besser vorstellen können, was in einer Psychotherapie passiert, beschreibt der Ratgeber einzelne Behandlungen:

  • Wenn das Baby Brust und Flasche verweigert. Über das Gefühl einer Mutter nicht versorgen zu können.
  • Wenn Sie wütend ist, ist sie wütend. Einer Mutter lernt, die borstig-rebellischen Eigenschaften ihrer Tochter schätzen.
  • „Kein Mensch nirgends.“ Über die Folgen sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend.

Der neue BPtK-Elternratgeber Psychotherapie ist online unter www.bptk.de herunterzuladen. Er kann auch als Printausgabe über bestellungen@bptk.de angefordert werden.

Mehr Übergewicht bei Kindern, mehr Depressionen bei Jugendlichen

DAK Kinder- und Jugendreport zu den Folgen der Corona-Pandemie

(BPtK) Während der Corona-Pandemie sind 2020 Kinder und Jugendliche häufiger aufgrund von Depressionen und Übergewicht behandelt worden. Dies zeigt eine Analyse der Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. So lag der Anteil der Jugendlichen (15 bis 17 Jahre), die erstmalig an einer Depression erkrankt waren, 2020 um acht Prozent höher als im Vorjahr. Unter den Fünf- bis Neunjährigen gab es eine deutliche Zunahme übergewichtiger Kinder: 2020 wurden rund 16 Prozent mehr Grundschulkinder erstmals wegen Übergewicht (Adipositas) behandelt als 2019. „Bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen besteht dringender Handlungsbedarf. Der neue Bundestag sollte eine Enquête-Kommission zur Kinder- und Jugendgesundheit einrichten“, fordert BPtK-Präsident Munz.

Kinder und Jugendliche hatten besonders unter den Kita- und Schulschließungen zu leiden. Dies zeigt sich auch an der erhöhten Nachfrage nach psychotherapeutischer und psychiatrischer Hilfe. Anders als bei Kinder- und anderen Fachärzt*innen nahmen bei Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen die Behandlungen zu. Nach dem Ende des ersten Lockdowns stieg bei ihnen die Zahl der Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, nach Ende des zweiten Lockdowns sogar um rund fünf Prozent.

Rechtsfragen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

KJP-Ausschuss und Rechtsabteilung legen aktualisierte und erweiterte Fassung des Readers vor

(LPK BW) Die LPK-Broschüre „Berufsrecht – eine Herausforderung von Fällen und Fallen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ wurde aktualisiert und um weitere Kapitel ergänzt. Der LPK-Ausschuss für Psychotherapeutische Versorgung für Kinder- und Jugendliche hat zusammen mit der Rechtsabteilung der Kammer anhand von Fallvignetten und häufigen Fragestellungen aus der kinder- und jugendlichenpsychotherapeutischen Praxis den rechtlichen Rahmen und die therapeutischen Aspekte aufbereitet.