Externe Projekte von Universitäten, Instituten, Verbänden etc.
In diesem Bereich werden Informationen und Links zu externen Forschungsprojekten, die das Thema psychotherapeutische Versorgung fokussieren, vorgestellt. Ein gemeinsames Ziel dieser Projekte besteht darin, aktuell in der Versorgung tätige Psychotherapeuten zu motivieren, an der entsprechenden Untersuchung teilzunehmen. Die hier gelisteten Projekte/Fragestellungen werden von der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg unterstützt und wir bitten, die jeweils interessierten Mitglieder, an diesen Untersuchungen teilzunehmen.
Die Rahmenbedingungen für die Veröffentlichung von Informationen über Ihr Forschungsprojekt auf der Homepage der LPK BW finden Sie hier.
Aktuell laufende Studien – Externe Studien
DiGA in der ambulanten Psychotherapie
Für eine Onlinebefragung an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien werden ambulant arbeitende Psychotherapeut*innen (VT, TP/AP, ST) mit und ohne Erfahrung im Einsatz von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) gesucht. Daneben sollen die Patient*innen der teilnehmenden Therapeut*innen zu ihrem Erleben von DiGA befragt werden. In einer kurzen Onlinebefragung werden die Erfahrungen und Einstellungen zur Anwendung von DiGA in der ambulanten Psychotherapie untersucht und was die Entscheidung gegen eine solche Anwendung motiviert. Ziel der Studie ist es, Einblicke in den praktischen Einsatz, Chancen und Herausforderungen von digitalen Anwendungen zu gewinnen. Indem sowohl Therapeut*innen als auch ihre Patient*innen befragt werden, erhoffen sich die Macher der Studie Aufschluss über Faktoren zu gewinnen, die den dyadischen Entscheidungsprozess für oder gegen den Einsatz von DiGA beeinflussen. Alle Teilnehmenden bleiben dabei anonym.
Teilnahmekriterien:
- Psychologische*r Psychotherapeut*in
- Fachkunde in einem Richtlinienverfahren: Verhaltenstherapie (VT), Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie / Analytische Psychotherapie (TP/AP) oder Systemische Therapie (ST)
Ablauf der Teilnahme:
- Einmalige Onlinebefragung (ca. 15-20 Minuten)
- Weiterleiten eines Befragungslinks an Patient*innen
Link zur Befragung: https://onlinebefragungen.sfu.ac.at/diga2025/
Erfahrungen mit der ambulanten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID
Die ambulante Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom in Deutschland stellt die Gesundheitsprofessionen vor besondere Herausforderungen – etwa durch unspezifische Symptome oder einen erhöhten Koordinationsaufwand. Bislang ist wenig darüber bekannt, wie Sie als in einem ambulanten Gesundheitsberuf tätige Personen in Ihrem Berufsalltag die Versorgung dieser Patientinnen und Patienten mit Post-COVID erleben und miteinander gestalten. Diese Forschungslücke soll nun gefüllt werden.
Sie sind als Psychotherapeut/Psychotherapeutin an der ambulanten Versorgung von Post-COVID Betroffenen beteiligt? Dann würden wir Sie gerne zu einem (digitalen) Interview einladen, um über Ihre Erfahrungen zu diesem Thema zu sprechen. Uns interessiert besonders, mit welchen Herausforderungen Sie in der Versorgung bisher konfrontiert waren, und welche Änderungen Sie sich für die Zukunft wünschen.
Für weitere Informationen zur Interviewteilnahme siehe unter https://www.allgemeinmedizin.uni-kiel.de/de/forschung/post-covid-langzeitverlaeufe/tp-3-behandlerperspektive.
Überwindung von Sprachbarrieren im Gesundheitswesen: Einsatz und Erfahrungen mit Übersetzungstools
Diese Studie untersucht die Erfahrungen von Gesundheitsfachpersonen mit Übersetzungstechnologie in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens und der psychosozialen Versorgung, insbesondere in Situationen, in denen Sprachbarrieren die Kommunikation mit Patient:innen und Klient:innen mit psychischen Gesundheitsbedürfnissen beeinträchtigen. Sie zielt darauf ab, Herausforderungen, Vorteile und Faktoren zu identifizieren, die den Einsatz dieser Tools beeinflussen. Aufgrund des Konsortiums des internationalen Forschungsprojekts wird die Umfrage in Deutschland, Rumänien, den Niederlanden und Südafrika durchgeführt.
Wer kann teilnehmen?
Gesundheitsfachpersonen ab 18 Jahren, die bei der Versorgung von Patient:innen und Klient:innen mit Kommunikationsproblemen aufgrund von Sprachbarrieren konfrontiert sind. Dazu gehören unter anderem Ärztliches und Pflegepersonal, Psychotherapeut:innen, Notfallsanitäter:innen, Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen und andere Fachkräfte, die in der Gesundheits- und psychosozialen Versorgung tätig sind.
Link zur Studie: https://umfragen.uni-hamburg.de/index.php/762971?lang=de
Psychische Gesundheit von Jugendlichen
Die Hochschule Emden/Leer führt die EU-geförderte Studie „EARLY – Evaluating, Identifying and Reducing determinants of mental health conditions in youth“ zur psychischen Gesundheit von Jugendlichen durch. Ziel von EARLY ist es, Daten und Wissen zur psychischen Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15-24 Jahre) in Europa zur Verfügung zu stellen. Jugendliche aus den Ländern Albanien, Belgien, Deutschland, Israel, Italien, Moldawien, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien und der Schweiz werden befragt. Die Erfahrungen und Perspektiven von Jugendlichen in Deutschland sind zentral für die Studie.
Link zur Befragung: http://www.hs-emden-leer.de/sl/early-studie
Erfahrungen und Einstellungen von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen in der klinischen Praxis
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten aller Richtlinienverfahren mit einer mindestens einjährigen Berufserfahrung in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen können sich bis zum 15. Oktober 2025 an der Online-Studie „Perspektivwechsel“ beteiligen. Die Studie wird von einem Team von Psychotherapeutinnen am Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt und vom Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) gefördert.
Insbesondere sollen die Erfahrungen und Einschätzungen der Teilnehmenden zu folgenden Themenbereichen erfasst werden:
- Einbezug von Eltern in die Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen mit Angststörungen
- Erfassung und Umgang mit potenziell traumatischen Ereignissen im Kindes- und Jugendalter
- Einstellungen zu innovativen Ansätzen wie Virtual Reality und Einsitzungs-Gruppeninterventionen
Die systematische Erhebung soll Erkenntnisse darüber liefern, ob je nach Richtlinienverfahren unterschiedliche Sichtweisen oder Praxiserfahrungen bestehen. Ziel ist, klinische Praxis und Wissenschaft enger zu verknüpfen, um so die Versorgung der jungen Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Die Bearbeitung der Fragen nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch. Die Datenerhebung erfolgt anonym.
Link zur Studie: https://ww2.unipark.de/uc/KliPsy/4318/
Methodenintegration in der stationären Psychotherapie (MISP)
Im Rahmen des Forschungsprogramms zu Integrativer Psychotherapie, das an der PH Heidelberg unter dem Kurztitel IPSY in der Forschungsdatenbank registriert ist, wird die Methodenintegration in der Psychotherapie untersucht.
In einer ersten Studie wurden ambulant arbeitende Psychotherapeut:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer psychotherapeutischen Praxis befragt. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Psychotherapie-Wissenschaft veröffentlicht und über folgenden Link verfügbar: https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/1664-9583-2024-2-59/pdf
In der aktuellen Studie sollen nun auch Psychotherapeut:innen, die in stationären bzw. teilstationären Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten, zu ihrer psychotherapeutischen Praxis befragt werden. Dabei steht wieder die Fragestellung im Mittelpunkt, inwieweit sich integrative Bewegungen in Theorie und Forschung auch in der Praxis der Psychotherapie widerspiegeln.
Link zur Studie: https://www.soscisurvey.de/MISP/
Nutzung von Videobehandlung durch Psychotherapeut*innen bei erwachsenen Patient*innen seit der COVID-19-Pandemie in Deutschland und Österreich
In Deutschland wurde die Videotherapie-Nutzungspraxis während der COVID-19-Pandemie durch eine Befragung der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung dokumentiert, es existieren jedoch derzeit keine aktuellen Befunde dazu, in welchem Ausmaß, für welche psychotherapeutischen Leistungen und in welchen Settings Videobehandlungen genutzt werden. Diese Forschungslücke soll mittels dieser Online-Befragung von in Deutschland und Österreich praktizierenden Psychotherapeut*innen beantwortet werden. Die Ergebnisse sollen sowohl länderspezifische und -vergleichende Antworten geben.
Weiter Informationen und Fragebogen: https://www.soscisurvey.de/VideotherapieInDerPsychotherapie/
Studie zu einem internetbasierten Selbsthilfeansatz bei Sozialer Angst
In der Studie PRIVATE der Universität Bern soll das schon etablierte Online-Programm für soziale Ängste JOURNeY weiter untersucht und herausgefunden werden, ob man das Programm auch anonym zur Verfügung stellen und gleichzeitig zufriedenstellende Ergebnisse erzielen kann. Des Weiteren werden Ansätze zur besseren Nachvollziehbarkeit und Kontrolle über die Angabe von personenbezogenen Daten erprobt.
Es werden noch Teilnehmer*innen, also interessierte Menschen mit sozialer Angst gesucht, die gerne an einem kostenlosen Programm teilnehmen wollen, ohne Diagnose, Arztkontakt usw. Dafür müssen ein paar Fragebögen ausgefüllt werden. Die Teilnahme kann eine erste Anlaufstelle für Menschen mit sozialer Angst sein, ist niedrigschwellig und kann auch neben einer laufenden Beratung/Therapie stattfinden.
Link zur Studie: https://clarus.psy.unibe.ch/Homepage_Interessierte
Dokumentation in der Psychotherapie
Dokumentationsmethoden wie Mitschreiben, Gedächtnisprotokolle sowie Audio- oder Videoaufnahmen sind fest im psychotherapeutischen Alltag verankert und sowohl zivil- als auch berufsrechtlich vorgeschrieben. Dennoch ist erstaunlich wenig systematisch erforscht, wie genau sie den Therapieverlauf und die Beziehungsgestaltung beeinflussen. Genau dort setzt die Mixed-Methods-Studie „Dokumentation in der Psychotherapie“ an: Es soll untersucht werden, warum bestimmte Methoden favorisiert oder gemieden werden, in welchem Ausmaß die persönlichen Arbeitsmodelle (z. B. Annahmen zu therapeutischer Allianz, zu Veränderungsprozessen oder zur Behandlungstechnik) dabei eine Rolle spielen und welche praktischen Folgen dies für die Qualität der Behandlung, für Patient*innen und Therapeut*innen hat.
An der Online-Studie kann bis zum 30.09.2025 unter www.dokumentation-psychotherapie.de teilgenommen werden.
In Würde zu Sich Stehen (IWS)
IWS ist ein kostenloses Gruppenprogramm, in dem Betroffene in der Entscheidung unterstützt werden, mit Menschen aus ihrem Umfeld über ihre psychischen Probleme zu sprechen. In Baden-Württemberg findet IWS an folgenden Standorten statt: Bodenseekreis, Heidelberg, Stuttgart, Ulm. Alle Standorte suchen kontinuierlich Teilnehmende, die eine (selbstberichtete) psychische Erkrankung hatten oder haben und sich mit Vorurteilen, Selbststigma oder der (Nicht-)OGenlegung ihrer Erkrankung beschäftigen wollen. Die IWS-Studie wird geleitet von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg (BKH) und wird an verschiedenen Standorten in Deutschland durchgeführt. Die Studie wird gefördert vom Bundesgesundheitsministerium. Weitere Informationen unter https://iwsprogramm.org/
Gesundheits-Apps in der psychischen Gesundheitsversorgung
In dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie der Universität Augsburg, soll die Einschätzung von psychotherapeutisch geschultem Fachpersonal (ärztlich oder psychologisch) zu Gesundheits-Apps im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung erfasst werden. Weiterlesen
Forschungskompass Mentale Gesundheit
Zum ersten Mal in Deutschland sammeln Menschen mit psychischen Problemen und ihnen nahestehende Personen die für sie relevanten Forschungsthemen. Das Ziel: Psychotherapeutische und psychiatrische Forschung lebensnäher gestalten. Dafür startet am 22. Februar ein dreiwöchiger Online-Dialog. Weiterlesen
Klinische Perspektive auf die Netzwerktheorie für psychische Störungen
Im Rahmen der Studie soll erfasst werden, inwieweit die Wahrnehmungen von klinisch tätigen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen mit psychiatrischer/psychotherapeutischer Spezialisierung (mit abgeschlossener Aus-/Weiterbildung oder in Aus-/Weiterbildung) mit der Netzwerktheorie für psychische Störungen übereinstimmen. Weiterlesen
UPlusE-Studie – U-Untersuchung für Kinder PLUS Eltern beim Pädiater zur Förderung der kindlichen Entwicklung
Ziel des UPlusE-Projektes ist die bessere Früherkennung peripartaler psychischer Erkrankungen, um somit die psychische Gesundheit von Familien am Ende der Schwangerschaft und im ersten Jahr nach Entbindung durch ein Screening zu verbessern. Weiterlesen
Studie der Uni Heidelberg zur Emotionsregulation – Probanden gesucht
Das Psychologische Institut der Universität Heidelberg sucht Patient*innen, für eine Studie zur Emotionsregulation, die in Kürze eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abschließen werden bzw. vor Kurzem (max. 2 Wochen) eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abgeschlossen haben. Weiterlesen
Selbstverletzendes Verhalten – niederschwellige Internet-basierte Online-Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene
Das Universitätsklinikum Heidelberg hat eine niederschwellige und kostenlose Internet-basierte Online-Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15-21 Jahren, die sich selbst verletzen, entwickelt, die auf einem evaluierten Therapiemanual basiert. Weiterlesen
Interne Projekte unter Federführung bzw. Beteiligung der LPK Baden-Württemberg
Hier werden Studien gelistet, die entweder von der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg selbst oder von ihr in Kooperation mit externen Institutionen durchgeführt wurden. Es handelt sich dabei weitestgehend um Studien, die bereits abgeschlossen sind und zu denen Sie Hintergrundinformationen sowie auch Berichte oder Publikationen dazu finden können. Sofern es sich um aktuelle, laufende Studien handelt, bitten wir auch hier unsere Mitglieder zu einer Teilnahme.
Aktuell laufende Studien – Studien der LPK bzw. mit Beteiligung der LPK
z.Zt. keine
Abgeschlossene Studien der LPK bzw. mit Beteiligung der LPK
PiA-Studie 2019 – Online-Studie zur aktuellen Sitation von PsychotherapeutInnen in Ausbildung PiA
Bundesweite Befragung zur Situation und den Rahmenbedingungen von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA). Die Studie wandte sich an alle Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung (PiAs), d.h. alle, die eine psychotherapeutische Ausbildung begonnen und noch nicht abgeschlossen haben. Ziel der Studie war es, einen aktuellen und transparenten bundesweiten Überblick zur Situation und zu Rahmenbedingungen PiAs in Deutschland zu gewinnen.
Erste Ergebnisse: Kurzbericht PTJ3/2019 Präsentation Länderrat 21.09.2019
Publikationen:
Nübling, Niedermeier, Hartmann, Murzen & Petzina – PsychotherapeutInnen in Ausbildung PiA-Studie 2019 Teil II PTJ3/2020 dazu PTJ-Leserbriefe und Replik der Autor*innen
Nübling, Hartmann, Murzen, Niedermeier & Petzina – PsychotherapeutInnen in Ausbildung (PiA) in den Abschnitten Praktische Tätigkeit I und II – Ergebnisse der PiA-Studie 2019, PTJ 2/2020 + Zusatzmaterialien: offene Antworten der PiA
Masterarbeiten zur PiA-Studie:
Kostenerstattung in der ambulanten Psychotherapie
Mitgliederbefragung der Landespsychotherapeutenkammern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein.
Nübling_Jeschke (2018) Kostenerstattung in der ambulanten Psychotherapie – Ergebnisbericht. Mehr dazu hier
BPtK-Studie „Wartezeiten 2018“
Bundesweite Mitgliederbefragung der BPtK (mit Unterstützung aller LPKen) zur Reform der Psychotherapie-Richtlinie. Mehr als 9000 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten mit Kassensitz nahmen teil: Mehr dazu hier und hier
Entwicklung und Prognose der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland auf der Grundlage von Angaben angehender Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen
Grundlage dieser Studie ist eine Masterarbeit an der Medical School Hamburg (MSH), die u.a. eine bundesweite Online-Befragung von StudentInnen des Masterstudiengangs Klinische Psychologie (und Psychotherapie) einbezog. Hier wurden insbesondere auch die Inhalte der der Studiengänge sowie die Berufsplanung der Studierenden abgefragt und auf deren Grundlage eine Prognose der künftigen Versorgung modelliert.
Studie zur internetgestützten Psychotherapie („blended therapy“)
Die Studie über Internet- und mobilbasierte Interventionen (IMI) wurde von der Universität Ulm, Lehrstuhl für Klinische Psychologie gemeinsam mit der LPK durchgeführt. Ziel war u.a., die Auffassung von niedergelassenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten dazu zu erheben. Publikationen dazu sind in Vorbereitung.
Psychotherapeutische Versorgungssituation von Menschen mit Intelligenzminderung in Baden-Württemberg (Mai-Dezember 2016, in Kooperation mit der Katholischen Hochschule Freiburg)
Colloquium – Zusammenfassung der Ergebnisse
Hintergrundinformationen zur Befragung
Fragebogen der Studie (elektronisch ausfüllbar)
Kostenerstattung in der ambulanten Psychotherapie. Ergebnisse einer Befragung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (2014 – 2015, in Kooperation mit der Landespsychotherapeutenkammer Berlin)
Bedeutung von Supervision, Intervision und Selbsterfahrung im psychotherapeutischen Handeln (2014 – heute, in Kooperation mit der Medical School Hamburg)
Ambulante Psychotherapie für Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung – Zur aktuellen Versorgungslage in Baden-Württemberg (2013 – 2014, in Kooperation mit der Katholischen Hochschule Freiburg)
Zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland – Eine Befragung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in fünf Bundesländern als ein Beitrag zur psychotherapeutischen Versorgungsforschung (2012 – 2014, in Kooperation mit den Landespsychotherapeutenkammern Berlin, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz)
Berufseinstieg nach der Psychotherapieausbildung – eine Befragung von Neumitgliedern (2011)
Psychologische Psychotherapeuten in Baden-Württemberg – Prognose der Versorgung 2030 (2009 – 2010)
Zur psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Baden-Württemberg (2006 – 2007)
Weitere nützliche Infos, Publikationen, Vorträge der LPK zur psychotherapeutischen Versorgungsforschung
Nübling, R. (2023): Psychotherapeutische Versorgung – Status Quo und Perspektiven (Karlsruhe BIOS, 27.04.2023), weitere Infos dazu
Nübling, R. (2008). Das Methodenpapier des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie. In: PTJ 03, 102-110.
Siehe dazu auch: Wiss. Beirat Psychotherapie: Methodenpapier (11/2007)
